die sich innerhalb der letzten Wochen geknüpft haben ...
5000+km durch den europäischen SüdOsten - die etwas andere 6+1 LänderTour
aktives geocaching bei 36°C (wissend, erst in einem Monat loggen zu können)
angespannt, entspannt & ausgespannt - Geschichte zweier Geduldsfäden
als das Navi den Geist aufgab & wir trotzdem angekommen sind
wie zerschrote ich einen Passat in nur 33 Tagen
"the box is open" - der Inhalt nass
Es könnte immer so weiter gehen & wer mich kennt, wird das nicht anzweifeln.
Bevor ich nun die Schotten öffne & mit einer Flut an Eindrücken eure Wissbegierde begieße, möchte ich eine Empfehlung aussprechen (nun fallen mir sofort etliche ein, aber ...).
Bringt den Nachwuchs zu Bett/geht nochmal mit dem Hund raus, haltet eure (Bedarfs)Genussmittel griffbereit & machts euch bequem ... das wird eine längere Geschichte.
Jeder hat seine Aufgaben/Bedürfnisse/Zwänge/Anker, positive, wie auch negative, deren Ausübung/Befriedigung sie/ihn an das bindet, was gewissermaßen den Alltag ausmacht.
Seien es Familie, Arbeit, Garten, Hobby, usw. (Fernsehserien, Internet, Süchte, ...), mal wird man dadurch belebt, mal zieht es runter ... und in dieser Achterbahn des Lebens formt sich das Selbst(bild), welches wir (unbewusst) jedem & allen (immer) zeigen.
Das (Über)Angebote (und es ist unfassbar riesig) dieser Welt verzerrt dieses Bild immer wieder, weshalb es sich durchgehend verändert & einzig das Lied, welches wie ein (überdimensionaler) FlipperAutomat klingt (abstraktes Beispiel, aber viel Aktion & Reaktion), beschreibt, nach welcher Melodie wir tanzen (sei nicht zu vergessen, dass wir darin alle gemeinsam/miteinander herum flippern, jede Kugel einen eigenen, individuellen Klang hervor bringt, ständig individuelle Töne zusammen kommen, ... [hier ist Platz zum weitersinnieren ;D]).
Urlaub sei in diesem Beispiel als BonusEbene bezeichnet, auf der nur wenige Kugeln (kurzzeitig) Platz finden & zusammen ein seltenes Lied spielen, welches in seiner Melodie zu 99,9% einzigartig ist.
Von Urlaubsort zu Urlaubsort, innerhalb einer zusammenhängenden Auszeit, durch 6 Kulturen, fast ungebunden & verantwortungsfrei, ge- & unterstützt durch einen wertvollen Begleiter, ... die Komposition dieses Zeitraumes, wird bis zum individuell letzten Ton im inneren Ohr nachklingen & die Tragweite der Symphonie reicht aus, alle Interessenten daran Teil haben zu lassen.
Seien es Familie, Arbeit, Garten, Hobby, usw. (Fernsehserien, Internet, Süchte, ...), mal wird man dadurch belebt, mal zieht es runter ... und in dieser Achterbahn des Lebens formt sich das Selbst(bild), welches wir (unbewusst) jedem & allen (immer) zeigen.
Das (Über)Angebote (und es ist unfassbar riesig) dieser Welt verzerrt dieses Bild immer wieder, weshalb es sich durchgehend verändert & einzig das Lied, welches wie ein (überdimensionaler) FlipperAutomat klingt (abstraktes Beispiel, aber viel Aktion & Reaktion), beschreibt, nach welcher Melodie wir tanzen (sei nicht zu vergessen, dass wir darin alle gemeinsam/miteinander herum flippern, jede Kugel einen eigenen, individuellen Klang hervor bringt, ständig individuelle Töne zusammen kommen, ... [hier ist Platz zum weitersinnieren ;D]).
Urlaub sei in diesem Beispiel als BonusEbene bezeichnet, auf der nur wenige Kugeln (kurzzeitig) Platz finden & zusammen ein seltenes Lied spielen, welches in seiner Melodie zu 99,9% einzigartig ist.
Von Urlaubsort zu Urlaubsort, innerhalb einer zusammenhängenden Auszeit, durch 6 Kulturen, fast ungebunden & verantwortungsfrei, ge- & unterstützt durch einen wertvollen Begleiter, ... die Komposition dieses Zeitraumes, wird bis zum individuell letzten Ton im inneren Ohr nachklingen & die Tragweite der Symphonie reicht aus, alle Interessenten daran Teil haben zu lassen.
... viel Spaß beim mitsummen ;D
Seinen Anfang nahm der Abkapslungsprozess am Sonntag, dem ersten Juli (gegen 04 Uhr), am letzten Tag des (durch andauernde Krankheit) verpassten Leipziger MEGAevents, welches eigentlich alles einleiten sollte.
Während meine Liebste sich wieder umdrehte, musste ich zur Arbeit & wenig später ging es in dem Kreis Richtung Österreich, wo mir 10 nur kurz beschriebene Tage (Freizeit)Begleitung bevor standen.
Ein wenig Arbeit, Spaß & Vergnügen (nach österreicher Art), eine GipfelBesteigung (2051m) & wenige Absprachen später, stieß die kränkelnde MalouShoo dazu, glücklich über 2 Tage zur weiteren Genese, bis es dann tatsächlich los ging.
Der 11. Juli kam schnell, waren wir doch gut beschäftigt mit dem Drumherum meines (hier nicht ganz so alltäglichen) Arbeitsalltags und nach einem ausgiebigen Frühstück inkl. arbeitsbedingter & eigener Abreisevorbereitungen (zB einen Querie erstellen, was bedeutet, eine automatisch über die geocaching.com erstellte Datei zu erhalten, die maximal 1000 GeoCaches der angegebenen Region/Strecke beinhaltet), ging es beiderseits hüstelnd in Richtung Wien.
Das BoardNavi, welches wir mit Hilfe des Spenders noch 'europatauglich' gemacht haben, konnte die installierte Datenmenge leider nicht verarbeiten. So zückte ich nach kaum 10km (& einer günstigen Vollbetankung) das von Fr.Shoo glücklicherweise vorbereitete KartenMaterial und musste schnell wieder an die prä.NAVIgativen FamilienReisen meiner Kindheit denken.
schi shoo scha(ut auf die karte), war'n wir auch schon da, ~315km weiter, jedoch nur in der Lage, kurz die Räder abzuschnallen, ein paar sonnenbeschienene Dosen am Stadtrand einzusammeln & dann schnell einen Schlafplatz zu suchen, was für den Abend & fast jeden weiteren unserer Reise bedeutete, eine heimliche Stelle zu finden, an der wir ungestört parken, umräumen & nächtigen konnten.
Tags darauf die Überlegung: 'Nochmal zurück nach Wien, oder rüber nach Bratislava' & schon waren wir zum Frühstück in der Slowakei (viva la statistica), wo wir wie gehabt aufsattelten & die menschenüberflutete Hauptstadt becach'ten & uns 2 TBs in die Hand gedrückt wurden (die den Rest unseres Trips mit erlebt haben), bis wir Abends wieder in Österreich, am Neusiedler See ankamen, weil dort ein Stück Heimat auf uns wartete.
Während meine Liebste sich wieder umdrehte, musste ich zur Arbeit & wenig später ging es in dem Kreis Richtung Österreich, wo mir 10 nur kurz beschriebene Tage (Freizeit)Begleitung bevor standen.
Ein wenig Arbeit, Spaß & Vergnügen (nach österreicher Art), eine GipfelBesteigung (2051m) & wenige Absprachen später, stieß die kränkelnde MalouShoo dazu, glücklich über 2 Tage zur weiteren Genese, bis es dann tatsächlich los ging.
Der 11. Juli kam schnell, waren wir doch gut beschäftigt mit dem Drumherum meines (hier nicht ganz so alltäglichen) Arbeitsalltags und nach einem ausgiebigen Frühstück inkl. arbeitsbedingter & eigener Abreisevorbereitungen (zB einen Querie erstellen, was bedeutet, eine automatisch über die geocaching.com erstellte Datei zu erhalten, die maximal 1000 GeoCaches der angegebenen Region/Strecke beinhaltet), ging es beiderseits hüstelnd in Richtung Wien.
Das BoardNavi, welches wir mit Hilfe des Spenders noch 'europatauglich' gemacht haben, konnte die installierte Datenmenge leider nicht verarbeiten. So zückte ich nach kaum 10km (& einer günstigen Vollbetankung) das von Fr.Shoo glücklicherweise vorbereitete KartenMaterial und musste schnell wieder an die prä.NAVIgativen FamilienReisen meiner Kindheit denken.
schi shoo scha(ut auf die karte), war'n wir auch schon da, ~315km weiter, jedoch nur in der Lage, kurz die Räder abzuschnallen, ein paar sonnenbeschienene Dosen am Stadtrand einzusammeln & dann schnell einen Schlafplatz zu suchen, was für den Abend & fast jeden weiteren unserer Reise bedeutete, eine heimliche Stelle zu finden, an der wir ungestört parken, umräumen & nächtigen konnten.
Tags darauf die Überlegung: 'Nochmal zurück nach Wien, oder rüber nach Bratislava' & schon waren wir zum Frühstück in der Slowakei (viva la statistica), wo wir wie gehabt aufsattelten & die menschenüberflutete Hauptstadt becach'ten & uns 2 TBs in die Hand gedrückt wurden (die den Rest unseres Trips mit erlebt haben), bis wir Abends wieder in Österreich, am Neusiedler See ankamen, weil dort ein Stück Heimat auf uns wartete.
Ein Abendbrot später erreichte uns das, was daheim grade nervte - Regen; weshalb das Treffen mit den Eltern Fr.Shoo's nur von kurzer Dauer war, denn entgegen aller (2 Tage Aufenthalts)Pläne sind wir am kommenden Morgen gen Balaton weiter gerauscht, nachdem ein WiFi.Stop inkl. QuerieUpdate uns dort Sonne versprach.
Nicht unerwähnt bleiben soll meine "noch schnell einen Cache (mitnehmen)"Ideologie, die MalouShoo schon etliche Nerven gekostet hat & hier für den ersten (1.) UrlaubsSchock sorgte.
Erst war die direkte Straße zur Dose gesperrt & wir sind einen nicht unerheblichen Umweg gefahren, um wieder Richtung GZ zu fahren & dann stellte sich die Location als nicht direkt anfahrbar heraus, was einen 'schnellen DriveInn für zwischendurch' noch umständlicher gestaltete.
Mit dem Gedanken "Wir sind ja nicht von hier", wies ich Fr.Shoo an, eine Einfahrt anzufahren, die uns mit einem verschlossenen Tor & einem kleinen Graben überraschte, den wir dann rückwärts verlassen wollten, was wiederum der Fahrrad-Kupplungs-Träger nicht wollte, so setzte er sich einfach auf einen kleinen (zuvor nicht gesehenen) Wall und verzog dabei ordentlich die Miene ... um das Dilemma genauer betrachten zu können, schickte ich das Fr.Kapitän auf die andere Straßenseite den Cache bergen & machte mich schimpfend an die "Reparatur" des entstandenen Schadens (natürlich wie ein Profi: ein paar Mal ordentlich dagegen treten, um 'den Knick' auszubiegen & dann, gegen Heckklappe gestemmt, alles wieder grade drücken + einen Kabelbinder, damit das Nummernschild wieder hält). Das Ganze ging selbstverständlich besser als eigentlich möglich & nach einer Entschuldigung konnten wir (mit sicherer Ladung) weiter fahren ... es hätte aber auch echt schief gehen können, was bedeutet hätte, dass die Räder & ihre Verankerung drauf gegangen wären ...
back on the road wie im Fluge, direkt die vignettenfreie '84' entlang, vorbei an einigen Caches, einigen Bergen, Burgen, Buden & Büchsen, erreichten wir ~200km später Ungarns beliebtestes Reiseziel (& konnten sogar noch unsere Vorräte aufstocken ;D).
Wenn in Österreich die Bürgersteige hoch geklappt werden, strömen im Süden unzählige Gestalten auf die Straßen. Von aufgebretzelten MenoPauseMiezen bis zu zerlodderten ViagraWirkungsZeitraumJägern schlendert, springt, tanzt, flaniert, taumelt & schlürft ein Jeder, den es noch auf den Beinen hält, wie in einem InsektenSchwarm zu einem Flutlicht, in Richtung nächst gelegene Feierlichkeit ... wir stachen dazu & genossen den Rest der Nacht mit HopfenBrause & den Füßen im See.
Zum Frühstück wurden wir eingeparkt, nichts Sonderliches, wenn man ~100m neben der lokalen BalatonZugangsStelle übernachtet & entschlossen uns für das einzig Richtige: Drahtesel satteln & los strampeln - hinein in den Sonnenschein bei 30+°C, immer entlang am See, von Dose zu Dose, gelegentlich ins Wasser (zu unserm Glück kostenfrei, weil eine der Kassiererinnen der alle 2km angelegten BadeParadiese) uns die Abkühlung schenkte), den RadWeg 25km hin & fast ganz wieder zurück, bis wir einen Platz fanden, an dem gerade eine Bühne aufgebaut wurde & Reggae durch die Schwüle schallte.
Nachdem wir gewahr wurden, dass um uns herum ein Festival entsteht, entschlossen wir uns direkt umzuparken, inspizierten die Gefilde & fanden einen passenden Stellplatz ... an dem wir gemeinsam mit der Dämmerung eintrafen & uns zusammen ausbreiteten.
Obwohl es sich langsam auch am Balaton(SüdWest) zuzog, war der Abend ein weiterer Genuß mit liveMukke zwischen 100ten Gleichgesinnter, rum zappel, mitten drin im großen Kreis hackysack'n feat. SprachBarriere, lauschen & plauschen, bis wir schließlich unser Lager aufsuchten & nur noch mit einem Ohr wahrnahmen, dass die Wolken rissen.
Tock tock "The box is open" ... ich öffnete die Augen & sah den freundlichen Geist, der uns in aller Frühe aus dem Schlaf riss, um den Hinweis los zu werden, dass unsere Dachbox offen sei ... ~5 Sekunden später stand ich vor dem Auto und begutachtete unseren neuen Pool (auf dem Dach).
Inmitten des (2.) Urlaubsschocks angelte ich unser Hab & Gut aus dem "Becken" & war mehr als froh, das nichts fehlte ... letztlich auch, dass wir Schlafsäcke, SlackLine, KletterGeschirr inkl. Seile & allen anderen Stuff ohne Folgeschäden wieder trocken bekommen haben.
Verschlungen hat dieser Umstand letztlich etwa 5 Stunden, bis wir mit einer provisorischen Wäscheleine im Auto wieder Fahrt aufnehmen konnten und nach wenigen Dosen (die Letzten im strömenden Regen), entschieden wir uns, dass es nun Zeit war ... Zeit, weiter zu ziehen ...
Nicht unerwähnt bleiben soll meine "noch schnell einen Cache (mitnehmen)"Ideologie, die MalouShoo schon etliche Nerven gekostet hat & hier für den ersten (1.) UrlaubsSchock sorgte.
Erst war die direkte Straße zur Dose gesperrt & wir sind einen nicht unerheblichen Umweg gefahren, um wieder Richtung GZ zu fahren & dann stellte sich die Location als nicht direkt anfahrbar heraus, was einen 'schnellen DriveInn für zwischendurch' noch umständlicher gestaltete.
Mit dem Gedanken "Wir sind ja nicht von hier", wies ich Fr.Shoo an, eine Einfahrt anzufahren, die uns mit einem verschlossenen Tor & einem kleinen Graben überraschte, den wir dann rückwärts verlassen wollten, was wiederum der Fahrrad-Kupplungs-Träger nicht wollte, so setzte er sich einfach auf einen kleinen (zuvor nicht gesehenen) Wall und verzog dabei ordentlich die Miene ... um das Dilemma genauer betrachten zu können, schickte ich das Fr.Kapitän auf die andere Straßenseite den Cache bergen & machte mich schimpfend an die "Reparatur" des entstandenen Schadens (natürlich wie ein Profi: ein paar Mal ordentlich dagegen treten, um 'den Knick' auszubiegen & dann, gegen Heckklappe gestemmt, alles wieder grade drücken + einen Kabelbinder, damit das Nummernschild wieder hält). Das Ganze ging selbstverständlich besser als eigentlich möglich & nach einer Entschuldigung konnten wir (mit sicherer Ladung) weiter fahren ... es hätte aber auch echt schief gehen können, was bedeutet hätte, dass die Räder & ihre Verankerung drauf gegangen wären ...
back on the road wie im Fluge, direkt die vignettenfreie '84' entlang, vorbei an einigen Caches, einigen Bergen, Burgen, Buden & Büchsen, erreichten wir ~200km später Ungarns beliebtestes Reiseziel (& konnten sogar noch unsere Vorräte aufstocken ;D).
Wenn in Österreich die Bürgersteige hoch geklappt werden, strömen im Süden unzählige Gestalten auf die Straßen. Von aufgebretzelten MenoPauseMiezen bis zu zerlodderten ViagraWirkungsZeitraumJägern schlendert, springt, tanzt, flaniert, taumelt & schlürft ein Jeder, den es noch auf den Beinen hält, wie in einem InsektenSchwarm zu einem Flutlicht, in Richtung nächst gelegene Feierlichkeit ... wir stachen dazu & genossen den Rest der Nacht mit HopfenBrause & den Füßen im See.
Zum Frühstück wurden wir eingeparkt, nichts Sonderliches, wenn man ~100m neben der lokalen BalatonZugangsStelle übernachtet & entschlossen uns für das einzig Richtige: Drahtesel satteln & los strampeln - hinein in den Sonnenschein bei 30+°C, immer entlang am See, von Dose zu Dose, gelegentlich ins Wasser (zu unserm Glück kostenfrei, weil eine der Kassiererinnen der alle 2km angelegten BadeParadiese) uns die Abkühlung schenkte), den RadWeg 25km hin & fast ganz wieder zurück, bis wir einen Platz fanden, an dem gerade eine Bühne aufgebaut wurde & Reggae durch die Schwüle schallte.
Nachdem wir gewahr wurden, dass um uns herum ein Festival entsteht, entschlossen wir uns direkt umzuparken, inspizierten die Gefilde & fanden einen passenden Stellplatz ... an dem wir gemeinsam mit der Dämmerung eintrafen & uns zusammen ausbreiteten.
Obwohl es sich langsam auch am Balaton(SüdWest) zuzog, war der Abend ein weiterer Genuß mit liveMukke zwischen 100ten Gleichgesinnter, rum zappel, mitten drin im großen Kreis hackysack'n feat. SprachBarriere, lauschen & plauschen, bis wir schließlich unser Lager aufsuchten & nur noch mit einem Ohr wahrnahmen, dass die Wolken rissen.
Tock tock "The box is open" ... ich öffnete die Augen & sah den freundlichen Geist, der uns in aller Frühe aus dem Schlaf riss, um den Hinweis los zu werden, dass unsere Dachbox offen sei ... ~5 Sekunden später stand ich vor dem Auto und begutachtete unseren neuen Pool (auf dem Dach).
Inmitten des (2.) Urlaubsschocks angelte ich unser Hab & Gut aus dem "Becken" & war mehr als froh, das nichts fehlte ... letztlich auch, dass wir Schlafsäcke, SlackLine, KletterGeschirr inkl. Seile & allen anderen Stuff ohne Folgeschäden wieder trocken bekommen haben.
Verschlungen hat dieser Umstand letztlich etwa 5 Stunden, bis wir mit einer provisorischen Wäscheleine im Auto wieder Fahrt aufnehmen konnten und nach wenigen Dosen (die Letzten im strömenden Regen), entschieden wir uns, dass es nun Zeit war ... Zeit, weiter zu ziehen ...
Auf der '74', fern aller MautStraßen, rauschten wir auf WolkenWellen in aeorische Strände blauen Himmels; genossen es, uns abermals vom Sonnenschein geleitet, unter tieffliegenden WasserstoffVorhängen hervor lotsen zu lassen und erfreuten uns mit/an der Freiheit, die seit ReiseAntritt unscheinbar auf dem Dach saß & lauthals Lieder sang ;D
Zwischen endlosen Sonnenblum'Feldern hindurch & vorbei an einem KunstFlieger, ging es hinter der slowenischen Grenze auf die Autobahn in Richtung Hauptstadt; geschafft haben wir insgesamt ~160km & grob zurück auf die geplante Reisestrecke erreichten wir Maribor; wo wir (nach einigen FindungsSchwierigkeiten) unser Nachtlager aufschlugen, denn die Sonne war bereits über den Horizont gesprungen.
Beim allmorgendlichen Ritual raste ein ca. 5 jähriger Slowene helmlos auf einer Mofa, die HoppelPiste entlang, an uns vorbei & schwang eine Tüte Brötchen ...
Den Vormittag verbrachten wir damit, unseren Drahteseln ein wenig Auslauf in dem recht schönen Örtchen zu gönnen, einen SecondHandShop zu besuchen, den Querie zu aktualisieren & die örtliche DosenAuslage zu besichtigen, bis wir dann die 127 km bis Ljubljana recht schnell via Autobahn hinter uns bringen konnten & dort den Nachmittag so ausklingen ließen, wie wir bereits den Vormittag verbracht hatten.
In den Abendstunden mischten wir uns zwecks Austausch & Entspannung unter die gesittete NachtGesellschaft (in dem Zuge bekam ich ein tolles Kompliment barrierefreier Kommunikation: "Good, that we met, your english is so bad, as i can understand." ;D), genossen den Ausschank & fanden zu später Stunde ein angenehmes Plätzchen, überraschender Weise direkt an der Ljubljanica, welche sich durch ihren derzeitig hohen Wasserstand, als reißender Fluss darstellte.
Die Müdigkeit zwang uns nacheinander, die UferExpedition abzubrechen und in der KO.je zu verschwinden.
Mir kam es am Morgen darauf so vor, als hätte ich mich gerade abgelegt & das Gesicht ins Kissen gedrückt, da kitzelte die Sonne schon meinen Nacken & Fr.Shoo strahlte nicht weniger, denn ein frühe Erkundungstour hatte ihre Augen zum funkeln gebracht.
Wir befanden uns unweit einer steinigen Bucht, die scheinbar über Nacht, durch Absinken des Wasserspiegels frei gelegt wurde, mit flachem Zugang zum eiskalten Wasser und dem Potential, einen paradiesischen Eindruck zu vermitteln.
Wir tollten hier einige Stunden umher, wärend das, was von unserem Kram noch nicht 100%ig trocken war, auf den SchieferPlatten garte, nutzen die Gelegenheit zur ausgiebigen Waschung und genossen diese eindruckvolle Location.
Gegen Mittag haben wir uns dann aufgerafft & sind ein zweites Mal nach Ljubljana rein geradelt, um die Burg & ein paar Dosen zu besuchen, wobei sich heraus stellte, dass das vorangegangene geplansche bei uns beiden die Lust aufs Meer enorm verstärkt hat und wir beschlossen, Slowenien zu verlassen & nach Kroatien weiter zu fahren.
Zwischen endlosen Sonnenblum'Feldern hindurch & vorbei an einem KunstFlieger, ging es hinter der slowenischen Grenze auf die Autobahn in Richtung Hauptstadt; geschafft haben wir insgesamt ~160km & grob zurück auf die geplante Reisestrecke erreichten wir Maribor; wo wir (nach einigen FindungsSchwierigkeiten) unser Nachtlager aufschlugen, denn die Sonne war bereits über den Horizont gesprungen.
Beim allmorgendlichen Ritual raste ein ca. 5 jähriger Slowene helmlos auf einer Mofa, die HoppelPiste entlang, an uns vorbei & schwang eine Tüte Brötchen ...
Den Vormittag verbrachten wir damit, unseren Drahteseln ein wenig Auslauf in dem recht schönen Örtchen zu gönnen, einen SecondHandShop zu besuchen, den Querie zu aktualisieren & die örtliche DosenAuslage zu besichtigen, bis wir dann die 127 km bis Ljubljana recht schnell via Autobahn hinter uns bringen konnten & dort den Nachmittag so ausklingen ließen, wie wir bereits den Vormittag verbracht hatten.
In den Abendstunden mischten wir uns zwecks Austausch & Entspannung unter die gesittete NachtGesellschaft (in dem Zuge bekam ich ein tolles Kompliment barrierefreier Kommunikation: "Good, that we met, your english is so bad, as i can understand." ;D), genossen den Ausschank & fanden zu später Stunde ein angenehmes Plätzchen, überraschender Weise direkt an der Ljubljanica, welche sich durch ihren derzeitig hohen Wasserstand, als reißender Fluss darstellte.
Die Müdigkeit zwang uns nacheinander, die UferExpedition abzubrechen und in der KO.je zu verschwinden.
Mir kam es am Morgen darauf so vor, als hätte ich mich gerade abgelegt & das Gesicht ins Kissen gedrückt, da kitzelte die Sonne schon meinen Nacken & Fr.Shoo strahlte nicht weniger, denn ein frühe Erkundungstour hatte ihre Augen zum funkeln gebracht.
Wir befanden uns unweit einer steinigen Bucht, die scheinbar über Nacht, durch Absinken des Wasserspiegels frei gelegt wurde, mit flachem Zugang zum eiskalten Wasser und dem Potential, einen paradiesischen Eindruck zu vermitteln.
Wir tollten hier einige Stunden umher, wärend das, was von unserem Kram noch nicht 100%ig trocken war, auf den SchieferPlatten garte, nutzen die Gelegenheit zur ausgiebigen Waschung und genossen diese eindruckvolle Location.
Gegen Mittag haben wir uns dann aufgerafft & sind ein zweites Mal nach Ljubljana rein geradelt, um die Burg & ein paar Dosen zu besuchen, wobei sich heraus stellte, dass das vorangegangene geplansche bei uns beiden die Lust aufs Meer enorm verstärkt hat und wir beschlossen, Slowenien zu verlassen & nach Kroatien weiter zu fahren.
Die im Vorfeld für Slowenien eingeplante Vignette war ein absoluter Gewinn, denn die dortigen Autobahnen sind in weit besserem Zustand als so manch' deutsche. Die gut 100km bis Koper, der HafenStadt Sloweniens, haben wir schnell hinter uns gebracht & sind dort spontan angehalten, um beim ersten Blick auf die Adria auch den SalzGeruch in die Nasen zu bekommen (...wie romantisch - die geo.Statistik war ein weiterer Grund ;D).
Unser TagesZiel: Porec, welches noch knapp 80km (Umweg) vor uns lag, erreichten wir erst in den späten Abendstunden, da der Rest der etwa 176km (Gesamt)Strecke, inkl. der ("sie verlassen die EU")Grenze, auf Nebenstraßen bewältigt werden musste.
Die Wege in Kroatien (als das waren sie zumindest auf meinem Oregon angezeigt), sind allerdings gut geplant & erwecken größtenteils den Eindruck, kurz vor unserer Ankunft gegossen worden zu sein ... waren sie zT doch so frisch, dass sie auf keiner unserer Karten (ToPo:gesamtEuropa2010 & ADAC2012) eingezeichnet waren.
In Porec angekommen, galt es sich zu allererst durch die TouristenMassen zu manövrieren ... der Eindruck hatte uns gereicht, wir sind dann direkt zurück ins OutBack, an einen (zufällig & glücklicherweise gefundenen) Parkplatz am Wasser, wo MalouShoo grade noch den Schlüssel abziehen konnte, bevor sie hinterm Steuer eingenickt ist.
Trotz aller Warnungen & HorrorGeschichten habe ich umgebaut und wir übergaben den StaffelStab der restlichen TagesAktivitäten an den ParaSympathikus, wissend er würde seinen Dienst sofort einstellen, wenn sich eine Gefahr ankündigt, damit sein Kollege die Strippen greifen und uns damit durch entsprechendes Verhalten steuern kann.
Als ich am kommenden Morgen gegen 9h die Augen öffnete, stand Fr.Shoo bereits im Meer & wir waren umringt von FrühschwimmerKroaten(Muggler)Mobilen, die entleert im Schatten standen, während sich ihre ehemaligen Insassen (an der steinigen WasserZugangsStelle) in der Sonne aalten.
Hier waren wir nun: 36°C - die Erste; wolkenfreier, blauer Himmel; SchlafPlatz direkt Meer; absolutes UrlaubsFeeling ab der ersten Minute; glückliche Menschen rings umher; direkte SonnenCremèAnwendungsPflicht beim verlassen der Koje; ... wir waren angekommen ;D
Da steht man nun, frei zu tun, wonach einem ist & was tut man (?), ins Meer stapfen und Fische gucken inkl. erste SteinsammlungsAnbandelungen, während die Sonne einem den Bucken hoch & runter tanzt und sich eine umfangreiche Zufriedenheit ausbreitet.
Es brauchte schon einige Stunden, bis alles realisiert war & wir wieder in den UrlaubsAlltag glitten ... o1. sichere StellPlatzSuche o2. Räder abschnallen o3. Querie/Plan besprechen o4. wusch ... über schotterige (Rot)SandPisten (die 'RadRoute:123|Start:Umag' war es, falls mal jemand in die Gegend kommt ;D); vorbei an unzähligen, kleinen & verwinkelten WasserZugangsStellen (Strand gibt es im NordWesten von Istrien nicht & die wasserstandabhängigen StolperFallen zwischen Grünstreifen und ZielWasser, sind einfach mehr ZugansStelle als alles andere - daher die Betitelung); verschlafenen Örtchen; öffentlich übertouristisierten & versteckten Grotten & Höhlen; alle paar Kilometer mal ein Cache, dessen Besuch größtenteils absolut empfehlenswert ist; durchgehend kleine Läden anpeilend, um dort ein kühles Getränk & ein SchnorchelSet zu ergattern ... bis sich ein schöner Tag dem Abend neigte & wir den vorabendlichen LadungsPunkt erneut ansteuerten.
Frisches Obst & Gemüse gibts alle paar 100m an kleinen Ständen, (2L Versionen) Cervicia (u.ä.) im Kühlschrank eines jeden Standes/Ladens/Kiosks (als wäre das der VerkaufsSchlager schlechtweg) und wir trugen unsere Einkäufe direkt auf den steinernen Trennstreifen zum Meer, um dort das Abendbrot genießen zu können, was mit Speis & Trank (schwimmen & springen, lachen & singen, uvm.) bis in die späten Abendstunden andauerte.
Der nächste Morgen ähnelte dem Vorangehenden und uns wurde bewusst, dass die erste Woche unserer Reise vorüber war & wir bis dato täglich on the run waren, also kam der SpontanEndscheid zu einem entspannten Tag ... auf der Suche nach der passenden Location besuchten wir (via AutoMobil) einige der lokalen EarthCaches & strandeten schließlich im "Luxus" in Form von richtigen Toiletten, Duschen & einer Wäsche'Wasch'Möglichkeit = einem 4 Sterne FKK-CampingPlatz, was uns insgesamt (umgerechnet) ~5€ gekostet hat.
Für die Nacht sind wir dann zu einer Landzunge gefahren, die wie eine ca.600qm Insel, fern des touristischen Mainstreams, fast direkt um die Ecke zu finden war ... hingeführt hat uns (wie so oft) ein Cache ;D
Als wir dort gegen 21h ankamen, war das Areal wie ausgestorben & wir genossen die Ruhe bis spät in die Nacht (auf alle erdenklichen Art&Weisen ;D), wobei wir den Entschluss fassten, am kommenden Tag weiter gen Italien zu fahren, da die geplante ReiseRoute uns über Rimini (I) & SanMarino, noch bis zur italienischen WestKüste führen sollte und die Vignette für Slowenien ihren letzten GültigkeitsTag auf dem Zähler haben würde.
Die Wege in Kroatien (als das waren sie zumindest auf meinem Oregon angezeigt), sind allerdings gut geplant & erwecken größtenteils den Eindruck, kurz vor unserer Ankunft gegossen worden zu sein ... waren sie zT doch so frisch, dass sie auf keiner unserer Karten (ToPo:gesamtEuropa2010 & ADAC2012) eingezeichnet waren.
In Porec angekommen, galt es sich zu allererst durch die TouristenMassen zu manövrieren ... der Eindruck hatte uns gereicht, wir sind dann direkt zurück ins OutBack, an einen (zufällig & glücklicherweise gefundenen) Parkplatz am Wasser, wo MalouShoo grade noch den Schlüssel abziehen konnte, bevor sie hinterm Steuer eingenickt ist.
Trotz aller Warnungen & HorrorGeschichten habe ich umgebaut und wir übergaben den StaffelStab der restlichen TagesAktivitäten an den ParaSympathikus, wissend er würde seinen Dienst sofort einstellen, wenn sich eine Gefahr ankündigt, damit sein Kollege die Strippen greifen und uns damit durch entsprechendes Verhalten steuern kann.
Als ich am kommenden Morgen gegen 9h die Augen öffnete, stand Fr.Shoo bereits im Meer & wir waren umringt von FrühschwimmerKroaten(Muggler)Mobilen, die entleert im Schatten standen, während sich ihre ehemaligen Insassen (an der steinigen WasserZugangsStelle) in der Sonne aalten.
Hier waren wir nun: 36°C - die Erste; wolkenfreier, blauer Himmel; SchlafPlatz direkt Meer; absolutes UrlaubsFeeling ab der ersten Minute; glückliche Menschen rings umher; direkte SonnenCremèAnwendungsPflicht beim verlassen der Koje; ... wir waren angekommen ;D
Da steht man nun, frei zu tun, wonach einem ist & was tut man (?), ins Meer stapfen und Fische gucken inkl. erste SteinsammlungsAnbandelungen, während die Sonne einem den Bucken hoch & runter tanzt und sich eine umfangreiche Zufriedenheit ausbreitet.
Es brauchte schon einige Stunden, bis alles realisiert war & wir wieder in den UrlaubsAlltag glitten ... o1. sichere StellPlatzSuche o2. Räder abschnallen o3. Querie/Plan besprechen o4. wusch ... über schotterige (Rot)SandPisten (die 'RadRoute:123|Start:Umag' war es, falls mal jemand in die Gegend kommt ;D); vorbei an unzähligen, kleinen & verwinkelten WasserZugangsStellen (Strand gibt es im NordWesten von Istrien nicht & die wasserstandabhängigen StolperFallen zwischen Grünstreifen und ZielWasser, sind einfach mehr ZugansStelle als alles andere - daher die Betitelung); verschlafenen Örtchen; öffentlich übertouristisierten & versteckten Grotten & Höhlen; alle paar Kilometer mal ein Cache, dessen Besuch größtenteils absolut empfehlenswert ist; durchgehend kleine Läden anpeilend, um dort ein kühles Getränk & ein SchnorchelSet zu ergattern ... bis sich ein schöner Tag dem Abend neigte & wir den vorabendlichen LadungsPunkt erneut ansteuerten.
Frisches Obst & Gemüse gibts alle paar 100m an kleinen Ständen, (2L Versionen) Cervicia (u.ä.) im Kühlschrank eines jeden Standes/Ladens/Kiosks (als wäre das der VerkaufsSchlager schlechtweg) und wir trugen unsere Einkäufe direkt auf den steinernen Trennstreifen zum Meer, um dort das Abendbrot genießen zu können, was mit Speis & Trank (schwimmen & springen, lachen & singen, uvm.) bis in die späten Abendstunden andauerte.
Der nächste Morgen ähnelte dem Vorangehenden und uns wurde bewusst, dass die erste Woche unserer Reise vorüber war & wir bis dato täglich on the run waren, also kam der SpontanEndscheid zu einem entspannten Tag ... auf der Suche nach der passenden Location besuchten wir (via AutoMobil) einige der lokalen EarthCaches & strandeten schließlich im "Luxus" in Form von richtigen Toiletten, Duschen & einer Wäsche'Wasch'Möglichkeit = einem 4 Sterne FKK-CampingPlatz, was uns insgesamt (umgerechnet) ~5€ gekostet hat.
Für die Nacht sind wir dann zu einer Landzunge gefahren, die wie eine ca.600qm Insel, fern des touristischen Mainstreams, fast direkt um die Ecke zu finden war ... hingeführt hat uns (wie so oft) ein Cache ;D
Als wir dort gegen 21h ankamen, war das Areal wie ausgestorben & wir genossen die Ruhe bis spät in die Nacht (auf alle erdenklichen Art&Weisen ;D), wobei wir den Entschluss fassten, am kommenden Tag weiter gen Italien zu fahren, da die geplante ReiseRoute uns über Rimini (I) & SanMarino, noch bis zur italienischen WestKüste führen sollte und die Vignette für Slowenien ihren letzten GültigkeitsTag auf dem Zähler haben würde.
Ganz loslassen wollte uns Kroatien am kommenden Morgen nicht (oder umgekehrt), so staunten wir noch ein paar Stunden über das Menschenaufgebot, welches bereits in der Frühe die LandZunge eroberte, schwammen & schmolzen, bis wir am frühen Nachmittag die Grenze passierte & über den Zipfel Sloweniens, nach Muggia (bei Trieste), in Italien einreisten - hergelockt von einem VirtualCache ;D
Der Aufenthalt war kurz (=der Fund schnell ;D) & da wir im Vorfeld eine VIAcard (in Italien zahlt man AutoBahnMaut Abschnittsweise an MautStellen in bar, oder einfach mit Karte) besorgt hatten, standen uns die Autobahnen offen.
Gebremst hat uns allerdings der örtliche SpritPreis, der bei ~1,9+€ p.L. lag ... so sind wir kurzerhand nochmal nach Slowenien rüber, haben den Tank dort voll gemacht & nach insgesamt ~300km unser spontanes TagesZiel (Mestre, der Küstenort mit der Brücke nach Venedig) erreicht, da wir beide ziemlich erschöpft waren & weil die meisten italienischen Parkplätze beschrankt/sehr ausgeleuchtet sind, suchten wir so lange herum, bis letztlich ein CampingPlatz unsere Zuflucht wurde ... nicht grade billig, aber mit WiFi & Toiletten ;D
Frohen Mutes zogen wir am kommenden Morgen ein paar neue Queries, motivierten uns gegenseitig, trotz des schlechten Zustands der zugehörigen BadeHütte & der dichten WolkenDecke, dass beste aus dem Tag zu machen & suchten uns einen AbstellPlatz, um etwas für die Statistik zu tun.
Natürlich fand sich schnell einer, keine 500m neben dem CampingPlatz, unbeschrankt & anschaulich (wir müssen ihn am Abend zuvor übersehen haben) und wir stiegen in die Sättel - im Visier einen kleinen, unweiten MultiCache.
Gedanklich noch im warmen & sonnigen Kroatien, mit dem Meer direkt vor der Tür, radelten wir die Stationen ab, wurden am Final aber nicht fündig ... zwar war da eine kleine Dose, aber die lag in Unmengen Müll & beinhaltete kein LogBuch (später stellte sich heraus, dass wir richtig lagen & der von uns wieder versteckte Behälter der ursprüngliche Cache war).
Es musste also eine andere Dose her, während Fr.Shoo mit dem Gedanken spielte, nach Venedig über zu setzen, was mir allerdings nicht im Sinn stand. Nach einem erfolgreichen Fund sind wir dann bis zur 'Straße nach Venedig' gestrampelt, weil diese aber sehr befahren war & keinen RadWeg hatte, entschieden wir uns schließlich, vorerst zum Auto zurück zu kehren. Die Versuche, den direkten Weg zu nehmen, schlugen fehl, so waren wir gezwungen, unseren Umweg & dann die gekommene Strecke zurück zu fahren.
Als wir um die Ecke auf den Parkplatz zufuhren, wartete dort der (3.) UrlaubsSchock auf uns. Ein Pärchen parkte (mit offenen Türen & Heckklappe) direkt neben unserem Auto und der Typ öffnete just in dem Moment unsere Fahrertür(!). Reflexartig schrie ich ihn laut an, wir stellten unsere Räder hinter den beiden Autos ab & ich überprüfte sofort, ob etwas von unserem Kram entwendet wurde ... die Taschenlampe, welche immer unter dem Beifahrersitz liegt, lag auf dem Fahrersitz, aber es schien nichts zu fehlen. Anschließend ging ich zu dem Typen, der zu seinem Pech zwischen den Autos stand & stellte ihn (auf englisch) zu Rede, woraufhin er irgend etwas (auf italienisch) erklärte/-zählte & seiner Frau Anweisungen gab, welche dann die Türen an ihrem Auto schloss & einsteigen wollte. Unsicher (ob wir evtl unser Auto offen gelassen hatten) schaute ich nochmal direkt nach meinem Notebook & in Richtung unserers GeldreservenVerstecks - beides schien unberührt.
Der Typ wurde dann ziemlich aktiv, brabbelte eine Menge & wollte in sein Auto einsteigen, woran wir ihn zu hindern versuchten ... letztlich fuhr er einfach los, über das Rad von Fr.Shoo, kurzschlussreaktiv warf ich mich auf die Motorhaube & hämmerte auf die Windschutzscheibe, realisierte dann aber, dass der Typ keine Rücksicht auf jedwede Verluste nehmen würde & sprang (mit extremen Herzklopfen) vom Auto & zur Seite.
Wenige Sekunden später waren die beiden eiligst verschwunden ...
Meiner Dame gings gut & ziemlich geschockt von der ganzen Aktion lud ich die Räder auf, schaute nochmal genau, ob etwas fehlte & als dies nicht der Fall war, fuhren auch wir vom ParkPlatz, unsicher, ob nicht vielleicht gleich die Mafia angebraust käme (?!), ein paar 100 Meter weiter zur nächsten (sicheren) Stellmöglichkeit, einem Supermarkt, um die Sinne zu sortieren.
Wir entschieden, ein spätes Frühstück einzukaufen & verließen (noch leicht paralysiert) unser Auto ... welches, wie sich herausstellte, auf der Fahrerseite nicht mehr abzuschließen war - das Schloss war tatsächlich geknackt worden.
Wir mussten beide schlucken & es setzte sich die Gewissheit, wie knapp wir am Ende unseres Urlaubs vorbei geschlittert waren. Die Gedanken fuhren Achterbahn ... SamstagNachmittags hatte keine Werkstatt mehr offen; das Auto war es dafür mit 100%iger Sicherheit, denn das Schloss ließ sich mit einem Eisstiel aufschließen & die Zentralverriegelung schnippt gleich alle 4 Knöpfe mit hoch; das Auto nicht mehr aus den Augen lassen zu können, kompensiert alle Möglichkeiten der RadTouren/Spaziergänge/etc.; da wir in mehr als 400km Umkreis keinen absolut vertrauenswürdigen Menschen kannten, fanden wir uns (fast) damit ab, die Reise zu beenden und entschlossen uns, ~439km zurück nach Deutschland, zu Innkraft nach Bayern zu fahren, welcher gerade auf einem CampingPLatz in Burghausen gastierte.
Während wir dann also auf 'Landstraßen' (die Vignette für Österreich war abgelaufen) nach Norden, durch Tirol, Tunnel & die Dolormieten fuhren, zweifelten wir selbst an der Richtigkeit dieser Entscheidung, kamen spät Abends an & hatten das Tagesgeschehen immer noch nicht vollends verarbeitet.
An dieser Stelle möchte ich einen Gruß & ein DankeSchön an meinen langjährigen Freund Innkraft loswerden, da er uns einen anzupeilenden Punkt geboten hat, als wir beide planlos in den Segeln hingen.
Der Aufenthalt war kurz (=der Fund schnell ;D) & da wir im Vorfeld eine VIAcard (in Italien zahlt man AutoBahnMaut Abschnittsweise an MautStellen in bar, oder einfach mit Karte) besorgt hatten, standen uns die Autobahnen offen.
Gebremst hat uns allerdings der örtliche SpritPreis, der bei ~1,9+€ p.L. lag ... so sind wir kurzerhand nochmal nach Slowenien rüber, haben den Tank dort voll gemacht & nach insgesamt ~300km unser spontanes TagesZiel (Mestre, der Küstenort mit der Brücke nach Venedig) erreicht, da wir beide ziemlich erschöpft waren & weil die meisten italienischen Parkplätze beschrankt/sehr ausgeleuchtet sind, suchten wir so lange herum, bis letztlich ein CampingPlatz unsere Zuflucht wurde ... nicht grade billig, aber mit WiFi & Toiletten ;D
Frohen Mutes zogen wir am kommenden Morgen ein paar neue Queries, motivierten uns gegenseitig, trotz des schlechten Zustands der zugehörigen BadeHütte & der dichten WolkenDecke, dass beste aus dem Tag zu machen & suchten uns einen AbstellPlatz, um etwas für die Statistik zu tun.
Natürlich fand sich schnell einer, keine 500m neben dem CampingPlatz, unbeschrankt & anschaulich (wir müssen ihn am Abend zuvor übersehen haben) und wir stiegen in die Sättel - im Visier einen kleinen, unweiten MultiCache.
Gedanklich noch im warmen & sonnigen Kroatien, mit dem Meer direkt vor der Tür, radelten wir die Stationen ab, wurden am Final aber nicht fündig ... zwar war da eine kleine Dose, aber die lag in Unmengen Müll & beinhaltete kein LogBuch (später stellte sich heraus, dass wir richtig lagen & der von uns wieder versteckte Behälter der ursprüngliche Cache war).
Es musste also eine andere Dose her, während Fr.Shoo mit dem Gedanken spielte, nach Venedig über zu setzen, was mir allerdings nicht im Sinn stand. Nach einem erfolgreichen Fund sind wir dann bis zur 'Straße nach Venedig' gestrampelt, weil diese aber sehr befahren war & keinen RadWeg hatte, entschieden wir uns schließlich, vorerst zum Auto zurück zu kehren. Die Versuche, den direkten Weg zu nehmen, schlugen fehl, so waren wir gezwungen, unseren Umweg & dann die gekommene Strecke zurück zu fahren.
Als wir um die Ecke auf den Parkplatz zufuhren, wartete dort der (3.) UrlaubsSchock auf uns. Ein Pärchen parkte (mit offenen Türen & Heckklappe) direkt neben unserem Auto und der Typ öffnete just in dem Moment unsere Fahrertür(!). Reflexartig schrie ich ihn laut an, wir stellten unsere Räder hinter den beiden Autos ab & ich überprüfte sofort, ob etwas von unserem Kram entwendet wurde ... die Taschenlampe, welche immer unter dem Beifahrersitz liegt, lag auf dem Fahrersitz, aber es schien nichts zu fehlen. Anschließend ging ich zu dem Typen, der zu seinem Pech zwischen den Autos stand & stellte ihn (auf englisch) zu Rede, woraufhin er irgend etwas (auf italienisch) erklärte/-zählte & seiner Frau Anweisungen gab, welche dann die Türen an ihrem Auto schloss & einsteigen wollte. Unsicher (ob wir evtl unser Auto offen gelassen hatten) schaute ich nochmal direkt nach meinem Notebook & in Richtung unserers GeldreservenVerstecks - beides schien unberührt.
Der Typ wurde dann ziemlich aktiv, brabbelte eine Menge & wollte in sein Auto einsteigen, woran wir ihn zu hindern versuchten ... letztlich fuhr er einfach los, über das Rad von Fr.Shoo, kurzschlussreaktiv warf ich mich auf die Motorhaube & hämmerte auf die Windschutzscheibe, realisierte dann aber, dass der Typ keine Rücksicht auf jedwede Verluste nehmen würde & sprang (mit extremen Herzklopfen) vom Auto & zur Seite.
Wenige Sekunden später waren die beiden eiligst verschwunden ...
Meiner Dame gings gut & ziemlich geschockt von der ganzen Aktion lud ich die Räder auf, schaute nochmal genau, ob etwas fehlte & als dies nicht der Fall war, fuhren auch wir vom ParkPlatz, unsicher, ob nicht vielleicht gleich die Mafia angebraust käme (?!), ein paar 100 Meter weiter zur nächsten (sicheren) Stellmöglichkeit, einem Supermarkt, um die Sinne zu sortieren.
Wir entschieden, ein spätes Frühstück einzukaufen & verließen (noch leicht paralysiert) unser Auto ... welches, wie sich herausstellte, auf der Fahrerseite nicht mehr abzuschließen war - das Schloss war tatsächlich geknackt worden.
Wir mussten beide schlucken & es setzte sich die Gewissheit, wie knapp wir am Ende unseres Urlaubs vorbei geschlittert waren. Die Gedanken fuhren Achterbahn ... SamstagNachmittags hatte keine Werkstatt mehr offen; das Auto war es dafür mit 100%iger Sicherheit, denn das Schloss ließ sich mit einem Eisstiel aufschließen & die Zentralverriegelung schnippt gleich alle 4 Knöpfe mit hoch; das Auto nicht mehr aus den Augen lassen zu können, kompensiert alle Möglichkeiten der RadTouren/Spaziergänge/etc.; da wir in mehr als 400km Umkreis keinen absolut vertrauenswürdigen Menschen kannten, fanden wir uns (fast) damit ab, die Reise zu beenden und entschlossen uns, ~439km zurück nach Deutschland, zu Innkraft nach Bayern zu fahren, welcher gerade auf einem CampingPLatz in Burghausen gastierte.
Während wir dann also auf 'Landstraßen' (die Vignette für Österreich war abgelaufen) nach Norden, durch Tirol, Tunnel & die Dolormieten fuhren, zweifelten wir selbst an der Richtigkeit dieser Entscheidung, kamen spät Abends an & hatten das Tagesgeschehen immer noch nicht vollends verarbeitet.
An dieser Stelle möchte ich einen Gruß & ein DankeSchön an meinen langjährigen Freund Innkraft loswerden, da er uns einen anzupeilenden Punkt geboten hat, als wir beide planlos in den Segeln hingen.
Begrüßt wurden wir von einem Haufen verständnisvoller WohnMobilanten, die uns unmittelbar in einen Umtrunk (mit einer Milchkanne voll ordentlicher Bowle & mehr) verwickelte ... Ablenkung in Perfektion ... wodurch der Abend gelassen & fröhlich ausgeklungen ist.
Sonntags, 9:23 in Bayern, spielende Kinder zwischen GassiMugglern in Trainingsanzügen & 2 abgeschottete Urlauber in ihren gewohnten 3m², besonnen dabei, ihre Pläne zu aktualisieren & in den Tag zu kommen.
Herr Innkraft war aufgrund anderer Pflichten schon seit 7 Uhr früh nicht mehr zugegen, dank vorabendlicher SchlüsselÜbergabe hatten wir aber das 23km entfernte Mühldorf im Fokus, welches wir nach einem spontanen Flohmarktbesuch (bei dem ich das Auto nicht aus den Augen gelassen habe) fast umwegfrei erreichen konnten.
Mit den Rädern ging es dann direkt an den Inn, um eine Hopfenbrause im Sonnenschein am Wasser genießen zu können / wieder ein wenig UrlaubsFeeling zu bekommen.
Den Tag verbrachten wir mit einer wilden IdeenSchlacht, wie die kommenden genutzt werden könnten & beschlossen letztlich, nach einem KassenSturz, das (rückblickend betrachtet) einzig Richtige: 'Ersatzteil besorgen, Einbau veranlassen & zurück nach Kroatien', was andere Ideen, wie zB. Ostsee, Leipzig, Abbruch, Holland & Frankreich ausstach.
Ganz so leicht ließ sich das Problem dann doch nicht beheben, wie wir tags darauf feststellen mussten.
Frei nach Murphys pessimistischer Erleuchtung der dynamischen Negativen wurde das von uns benötigte Ersatzteil (FahrerSeitenTürGriff mit SchließZylinder ... das herauszufinden hat alleine 2+ Stunden gedauert ;D) natürlich seit Jahren nicht mehr produziert & ist theoretisch nicht zu bekommen. Nach x.zig Telefonaten fanden wir dann doch eins, zwar in München, aber es wurde für uns zurück gelegt. Problematisch war, dass es keine Werkstatt gab, die uns das Ding schnellstmöglich einbauen konnte, so wurde der 'SuchRadius' ein zweites Mal vergrößert, bis wir am nächsten Tag eine VW'AltWagen'Werkstatt in Rosenheim fanden, die sich bereit erklärte, uns bei Ankunft direkt weiter zu helfen.
Wir nahmen also den ~180km Umweg auf uns (ein Spuck in Anbetracht der Kilometer, die bereits hinter uns lagen), legten 10€ für einen gebrauchten Griff inkl. Schloss & 40€ fürs Einbauen auf den Tresen, in Rosenheim direkt nochmal 15+8 € für 2 neue Vignetten (um schneller durch Österreich & Slowenien zu kommen) & fuhren die noch vor uns liegenden ~490km bis zurück nach Novigrad durch, wo wir dann direkt & last minute einen bis 24h-SuperMarkt ansteuerten (meine Hoffnung über die Ganze Anfahrt hinweg & ich wusste, wir schaffen es ;D), uns mit GenussMitteln eindeckten & wenig später wieder da an-/ablegten, wo wir vor einer Woche das vollkommene WohlFühlFeeling gefunden hatten.
Viel war an diesem Abend nicht mehr mit uns los, aber eines war absolut fest ... der Standpunkt nämlich, genau die richtige Entscheidung getroffen zu haben.
Es folgte ein angenehmes Erwachen, obwohl wir beide noch etwas perplex von dem Tohuwabohu der letzten 3 Tage waren, am Himmel dünne Wolken hingen & der TemperaturenTachoMat nur 30°C anzeigte.
Wir waren zurück im Urlaub ;D
Sonntags, 9:23 in Bayern, spielende Kinder zwischen GassiMugglern in Trainingsanzügen & 2 abgeschottete Urlauber in ihren gewohnten 3m², besonnen dabei, ihre Pläne zu aktualisieren & in den Tag zu kommen.
Herr Innkraft war aufgrund anderer Pflichten schon seit 7 Uhr früh nicht mehr zugegen, dank vorabendlicher SchlüsselÜbergabe hatten wir aber das 23km entfernte Mühldorf im Fokus, welches wir nach einem spontanen Flohmarktbesuch (bei dem ich das Auto nicht aus den Augen gelassen habe) fast umwegfrei erreichen konnten.
Mit den Rädern ging es dann direkt an den Inn, um eine Hopfenbrause im Sonnenschein am Wasser genießen zu können / wieder ein wenig UrlaubsFeeling zu bekommen.
Den Tag verbrachten wir mit einer wilden IdeenSchlacht, wie die kommenden genutzt werden könnten & beschlossen letztlich, nach einem KassenSturz, das (rückblickend betrachtet) einzig Richtige: 'Ersatzteil besorgen, Einbau veranlassen & zurück nach Kroatien', was andere Ideen, wie zB. Ostsee, Leipzig, Abbruch, Holland & Frankreich ausstach.
Ganz so leicht ließ sich das Problem dann doch nicht beheben, wie wir tags darauf feststellen mussten.
Frei nach Murphys pessimistischer Erleuchtung der dynamischen Negativen wurde das von uns benötigte Ersatzteil (FahrerSeitenTürGriff mit SchließZylinder ... das herauszufinden hat alleine 2+ Stunden gedauert ;D) natürlich seit Jahren nicht mehr produziert & ist theoretisch nicht zu bekommen. Nach x.zig Telefonaten fanden wir dann doch eins, zwar in München, aber es wurde für uns zurück gelegt. Problematisch war, dass es keine Werkstatt gab, die uns das Ding schnellstmöglich einbauen konnte, so wurde der 'SuchRadius' ein zweites Mal vergrößert, bis wir am nächsten Tag eine VW'AltWagen'Werkstatt in Rosenheim fanden, die sich bereit erklärte, uns bei Ankunft direkt weiter zu helfen.
Wir nahmen also den ~180km Umweg auf uns (ein Spuck in Anbetracht der Kilometer, die bereits hinter uns lagen), legten 10€ für einen gebrauchten Griff inkl. Schloss & 40€ fürs Einbauen auf den Tresen, in Rosenheim direkt nochmal 15+8 € für 2 neue Vignetten (um schneller durch Österreich & Slowenien zu kommen) & fuhren die noch vor uns liegenden ~490km bis zurück nach Novigrad durch, wo wir dann direkt & last minute einen bis 24h-SuperMarkt ansteuerten (meine Hoffnung über die Ganze Anfahrt hinweg & ich wusste, wir schaffen es ;D), uns mit GenussMitteln eindeckten & wenig später wieder da an-/ablegten, wo wir vor einer Woche das vollkommene WohlFühlFeeling gefunden hatten.
Viel war an diesem Abend nicht mehr mit uns los, aber eines war absolut fest ... der Standpunkt nämlich, genau die richtige Entscheidung getroffen zu haben.
Es folgte ein angenehmes Erwachen, obwohl wir beide noch etwas perplex von dem Tohuwabohu der letzten 3 Tage waren, am Himmel dünne Wolken hingen & der TemperaturenTachoMat nur 30°C anzeigte.
Wir waren zurück im Urlaub ;D
Grundlegend hatten wir unsere Urlaubsplanung über Bord geworfen, wollten wir doch immer nur max. 3 Tage an einem Ort verharren & dann weiter fahren, um evtl sogar bis nach Frankreich zu kommen (mit SanMarino, Monacco, Frankreich & Liechtenstein sollten es bestenfalls 10 Länder werden) und beschlossen, die folgenden 5 Tage in Kroatien zu verbringen, um am 6ten, dem letzten GültigkeitsTag der SlowenienVignette, den Rückweg anzutreten.
Das Studium des einen Tag alten Queries zeigt noch immer die längst vergangenen Events, welche von deutschen Urlaubern ausgeschrieben & zum 'Treff am Strand' aufriefen. Leider lagen sie nicht in unserem Zeitfernster, anders als das 'Meet&Greet'Event vom KazokuTeam, welches für den 28.Juli ausgeschrieben war & im etwa 200km entfernten Ljubljana statt finden sollte, wo wir ja ein paar Tage zuvor einen ZwischenStopp eingelegt hatten. Zu der Zeit gab der lokale Querie das Event ebenfalls mit raus, wodurch wir uns zu einem Log hinreißen ließen, den der g**gle.Übersetzer in ein verrücktes, englisches Kaudawelsch verwandelt hat.
Da wir eigentlich in Italien hätten sein wollen, hatten wir das Event bereits verworfen, nun war er Besuch aber doch wieder in dem Raum der Möglichkeiten gerutscht. Das KazokuTeam hatte mich bereits wegen unseres Logs angeschrieben & so nahm ich neuerlichen Kontakt auf, um evtl eine Fahrgemeinschaft planen zu können ... trotz nettem eMailVerkehr & Austausch waren wir letztlich doch nicht dabei, aber es hat Spaß gemacht, sich mit Bekannten über die Erlebnisse & Caches in Istrien auszutauschen ;D
An dieser Stelle einen Gruß ans KazokuTeam, vielleicht treffen wir uns ja tatsächlich mal auf einem eurer gut besuchten DönersTagsEvents, in Minden, oder sonst wo da draußen ;D
Das Studium des einen Tag alten Queries zeigt noch immer die längst vergangenen Events, welche von deutschen Urlaubern ausgeschrieben & zum 'Treff am Strand' aufriefen. Leider lagen sie nicht in unserem Zeitfernster, anders als das 'Meet&Greet'Event vom KazokuTeam, welches für den 28.Juli ausgeschrieben war & im etwa 200km entfernten Ljubljana statt finden sollte, wo wir ja ein paar Tage zuvor einen ZwischenStopp eingelegt hatten. Zu der Zeit gab der lokale Querie das Event ebenfalls mit raus, wodurch wir uns zu einem Log hinreißen ließen, den der g**gle.Übersetzer in ein verrücktes, englisches Kaudawelsch verwandelt hat.
Da wir eigentlich in Italien hätten sein wollen, hatten wir das Event bereits verworfen, nun war er Besuch aber doch wieder in dem Raum der Möglichkeiten gerutscht. Das KazokuTeam hatte mich bereits wegen unseres Logs angeschrieben & so nahm ich neuerlichen Kontakt auf, um evtl eine Fahrgemeinschaft planen zu können ... trotz nettem eMailVerkehr & Austausch waren wir letztlich doch nicht dabei, aber es hat Spaß gemacht, sich mit Bekannten über die Erlebnisse & Caches in Istrien auszutauschen ;D
An dieser Stelle einen Gruß ans KazokuTeam, vielleicht treffen wir uns ja tatsächlich mal auf einem eurer gut besuchten DönersTagsEvents, in Minden, oder sonst wo da draußen ;D
Die knappe Woche in Kroatien lässt sich kurz & knapp beschreiben.
Wir wurden Tag für Tag zwang-, zeit- & zügelloser; die Stunden verbrachten wir mit schwimmen, schnorcheln, in der Sonne liegen, einkaufen, rum laufen & kleinen Ausflügen; vom Augenaufschlag bis zum Schluß stressfrei & erholsam ... einfach Urlaub.
Selbstverständlich müsste hier ein anderer Schreiberling sitzen, um den Bericht damit abzuschließen und deshalb präsentiere ich euch noch ein paar der Anekdoten, gewonnenen Eindrücke & des Erlebten.
Da die Sonne durchgehend schien & wir in ~36°C gebraten wurden, waren wir am Ende reichlich gar, weshalb das Folgende weniger chronologisch, als sprunghaft ist.
Direkt am ersten Tag, nachem wir oben erwähnten Querie einsahen & darauf hin die 'DosenSuche in Kroatien Part II.' begannen, kamen wir u.a. auf einem Berg, an einem alten Friedhof an, bei dem ein deutsches, rotes Auto stand, aber niemand zu sehen war. Wir ahnten schon, hier ein CacherMobil zu sehen und gingen auf die Suche nach der angepeilten Dose & den AutoBesitzern, die wir am GZ vermuteten.
Nach einigen Umständen fanden wir schließlich die Dose, von den Deutschen allerdings keine Spur, also sind wir zurück zu unserem Auto, um bergab zur nächsten Dose weiter zu fahren. An der von uns ermittelten, bestmöglichen Zugangsstelle zum Spot, sahen wir dann abermals den roten Flitzer, kamen an & machten uns mit den Besitzern bekannt. Wir hatten mit unserer Vermutung richtig gelegen, es waren Cacher, also entschieden wir, die Dose gemeinsam zu suchen & schnackten los ... bis uns nach einigen Schritten bewusst wurde, dass MalouShoo & ich gerade eben den Cache gefunden hatten, den TeamBBC anvisierte & sie unser SuchZiel bereits gefunden hatten ;D
Es wurden schnell ein paar Infos zum jeweiligen Versteck ausgetauscht & letztlich mussten wir alle wieder den Berg hoch, um fündig zu werden. Der Cache war die Umstände wert & das TeamBBC hatte keineswegs übertrieben.
(Hier schnell ein flüchtiger Gruß an euch beide & natürlich auch ans Team-HR ;D)
Wir fuhren eine SchotterPiste entlang, bis das ungute Gefühl uns zum parken zwang & gingen dann durch die sengende Sonne, vorbei an aufspringenden Rehen, den Bergkamm entlang bis zu einer verfallenen Ruine, die der Anfang einer urigen Mauer war ...
Den Rest des Tages verbrachten wir auf der beim ersten Aufenthalt entdeckten HalbInsel am Strand, wo die Wolken sich just verzogen & ein Regenbogen die Enden des Horizonts verband.
Wir wurden Tag für Tag zwang-, zeit- & zügelloser; die Stunden verbrachten wir mit schwimmen, schnorcheln, in der Sonne liegen, einkaufen, rum laufen & kleinen Ausflügen; vom Augenaufschlag bis zum Schluß stressfrei & erholsam ... einfach Urlaub.
Selbstverständlich müsste hier ein anderer Schreiberling sitzen, um den Bericht damit abzuschließen und deshalb präsentiere ich euch noch ein paar der Anekdoten, gewonnenen Eindrücke & des Erlebten.
Da die Sonne durchgehend schien & wir in ~36°C gebraten wurden, waren wir am Ende reichlich gar, weshalb das Folgende weniger chronologisch, als sprunghaft ist.
Direkt am ersten Tag, nachem wir oben erwähnten Querie einsahen & darauf hin die 'DosenSuche in Kroatien Part II.' begannen, kamen wir u.a. auf einem Berg, an einem alten Friedhof an, bei dem ein deutsches, rotes Auto stand, aber niemand zu sehen war. Wir ahnten schon, hier ein CacherMobil zu sehen und gingen auf die Suche nach der angepeilten Dose & den AutoBesitzern, die wir am GZ vermuteten.
Nach einigen Umständen fanden wir schließlich die Dose, von den Deutschen allerdings keine Spur, also sind wir zurück zu unserem Auto, um bergab zur nächsten Dose weiter zu fahren. An der von uns ermittelten, bestmöglichen Zugangsstelle zum Spot, sahen wir dann abermals den roten Flitzer, kamen an & machten uns mit den Besitzern bekannt. Wir hatten mit unserer Vermutung richtig gelegen, es waren Cacher, also entschieden wir, die Dose gemeinsam zu suchen & schnackten los ... bis uns nach einigen Schritten bewusst wurde, dass MalouShoo & ich gerade eben den Cache gefunden hatten, den TeamBBC anvisierte & sie unser SuchZiel bereits gefunden hatten ;D
Es wurden schnell ein paar Infos zum jeweiligen Versteck ausgetauscht & letztlich mussten wir alle wieder den Berg hoch, um fündig zu werden. Der Cache war die Umstände wert & das TeamBBC hatte keineswegs übertrieben.
(Hier schnell ein flüchtiger Gruß an euch beide & natürlich auch ans Team-HR ;D)
Wir fuhren eine SchotterPiste entlang, bis das ungute Gefühl uns zum parken zwang & gingen dann durch die sengende Sonne, vorbei an aufspringenden Rehen, den Bergkamm entlang bis zu einer verfallenen Ruine, die der Anfang einer urigen Mauer war ...
Den Rest des Tages verbrachten wir auf der beim ersten Aufenthalt entdeckten HalbInsel am Strand, wo die Wolken sich just verzogen & ein Regenbogen die Enden des Horizonts verband.
Dieses Fleckchen wurde recht schnell zu unserem StammQuartier. In der Mitte war ein Wäldchen, welches allerdings notdürftigen VerwendungsZwecken zum Opfer gefallen war, rings herum eine Straße, darum ein schmaler Grünstreifen, der durch die übliche Steinküste von Wasser getrennt war & ab ~21h: Ruhe, da fast alle Nutzer sich vondannen gemacht hatten & bis auf wenige, die den Sonnenuntergang fotografieren wollten, war es leer, nachdem die Sonne versank, ganz ausgestorben.
Ab dem dritten Tag übernachtete eine Familie ebenfalls auf der Halbinsel & mit der Zeit gesellten sich immer Mal wieder ein paar Nachtgäste dazu, was gegenüber der MenschenFülle am Tage allerdings störungsfrei war.
Auf Kleidung verzichteten wir gänzlich, bis auf einen Überwurf, wenn wir die Vorräte aufstockten, oder zB in ein Restaurant einkehrten ... anspruchslose Freiheit, die mit sich brachte, dass weder Wochentag noch Zeit bekannt sein mussten & alles was nicht in der unmittelbaren Gegenwart passierte, war ohne Bedeutung.
Die geniale Idee, unsere Vorräte mit dem einzig kalten, was überall 24/7 zu bekommen war, Pivo in Dosen & Flaschen, zu kühlen, sorge für einen durchgehend ausreichenden Bestand an Erfrischungen & half tatsächlich dabei, dass nichts verdarb.
Wenn wir Morgens aufwachten, im sonnengeschützt am Waldrand abgestellten Auto oder in der Hängematte, war das Plateau bereits besiedelt & unzählige Familien breiteten sich mit allem, was die Bedürfnisse befriedigt, aus.
Direkt neben uns (wir hatten uns einen festen Platz eingenommen, der nach ein paar Tagen sogar für uns frei gehalten wurde, wenn wir unterwegs waren) zB kam allmorgentlich ein Herr mit seinem Kombi angerauscht. Rituell öffnete er (täglich) die quitschende Heckklappe, stellte Tische, 3 Stühle & 2 Liegen auf, nahm eine grüne, leere SeltersKiste & spannte auf ihr stehend 2 Strippen, auf die Handtücher zum Trocknen gehängt wurden & an windigen Tagen eine Seitenwand, oder an sehr sonnigen eine 'DachPlane' gebunden wurde. Danach griff er zu PutzEimer & Lappen, um seinen Wagen, von der Fahrerseite aus, hinten rum bis zu den FrontLichtern zu putzen, verstaute dann die Kiste & das ReinigungsMaterial wieder und begann Zigaretten zu stopfen. Wenn er eine ausreichende Menge zusammen hatte, legte er die Hülsen etc. zurück ins Auto, zündete sich eine Zigarette an & begann zu telefonieren. Kurz darauf erschien seine Frau zusammen mit deren (ca. 35 Jahre alten) Sohnemann & ihr Tag begann ... den genauen Ablauf des Rituals kann ich nur wiedergeben, weil er sich täglich wiederholte & ich nach ein paar Tagen schon an den Geräuschen erkennen konnte, bei welchem Schritt sich der Herr gerade befand.
Ein anderes Beispiel ist eine (wie der Zufall so will) Mindener UrlaubsGesellschaft, bestehend aus 2 Familien mit Kinder von winzig bis kurz vor flügge, die jeden Tag ihr Lager etwa 25m von unserem aufschlug. Der Bulli kam immer zu erst & es wurden Hängematten inkl. Gestell, Stühle & einem Tisch aufgebaut, ebenfalls Schnüre gespannt & dann gingen die Eltern mit ihren Kids in die EntspannungsModi. Später kam dann die zweite Familie mit dem Schlauchboot auf dem Dach, baute Selbiges ab & integrierten dann ihre Ausrüstung ins Lager der ersten Familie.
Der einzige Unterschied zu dem Herrn mit dem Kombi & seinem Anhang war, dass die Deutschen (allgemein) ihren Urlaub in einer ganz anderen Lautstärke verbrachten, was für uns der Grund war, keinen Kontakt aufzunehmen. Bestimmt haben sie später im vorbei gehen/fahren bemerkt, dass wir ebenfalls aus Minden kommen (was im Urlaub ja oft Grund zur Freude zu sein scheint), wir kamen aber nicht zusammen.
Erschrocken stellten wir fest, wann immer jemand etwas laut über den Platz schrie, es auf deutsch war; wenn jemand sein Kind/seinen Hund nicht halten konnte, schellte es auf deutsch; wenn eine Person zu weit weg war, um sich normal zu unterhalten, oder der KommunikationsPartner sich am/im Wasser befand, wurde einfach & wiederholt los gebölkt; allgemein waren die deutschen Touristen um einiges aufbrausender, trugen Streiterein & Disskusionen so aus, dass alle Anteil haben konnten & veranlassten uns, mehr als einmal, kopfschüttelnd & beschämt über unsere Kultur nach zu denken.
Zu dem kommt noch, dass tatsächlich über 70% der online Logs in den von uns besuchten Caches (in allen Ländern) auf deutsch verfasst waren & selbst bei echt schönen Caches nur ein "mit XYZ & ABC im Urlaub gefunden" zu lesen war.
Ich will mich jetzt hier nicht zu sehr über dieses Thema auslassen ... (nur kurz angemerkt:) käme jemand aus einem anderen Land zum cachen nach Deutschland & ist unserer Sprache nicht mächtig, dann würde er zu 99%iger Sicherheit auf englisch loggen ... da GeoCaching nicht aus Deutschland kommt & nur weil wir vergleichsweise viel 'Zeit' haben, das Ganze hier ein solches Ausmaß annehmen konnte, sollten wir (selbstverständlich jeder) immer bedächtig handeln (besonders auf internationalem Niveau), anstatt die Dreistigkeit an den Tag zu legen, Leuten, die UrlaubsZiele für uns bereit stellen, eine unlesbare Nachricht zu hinterlassen (!!) ... denkt mal darüber nach.
(Wer sich ein Bild davon machen möchte, braucht nur zB die Caches rings um 'Novigrad' anschauen.)
An dieser Stelle möchte ich mich noch eben zum Thema: Entschleunigung (am Beispiel: CacheDichte) äußern.
Als GeoCacher aus Deutschland bin ich es gewohnt, meine Queries in einem max.~15km Radius (bei Großstädten eher ~7km) zu halten, damit sie alle Caches der Region beinhalten. Ein größerer Radius würde bedeuten, mehr als 1000 Dosen zusammen zu bekommen & somit den QuerieRahmen zu sprengen, wodurch automatisch einige Caches weggelassen werden.
In zB Kroatien hingegen, bekommt man selbst mit einem Radius von 50km keine 1000 Caches zusammen, ähnlich ists in Slowenien, der Slowakei & Italien. Für uns bedeutete das, genau zu schauen, wo wir hinradeln wollten, da die Dosen zT sehr weit auseinander lagen. Dadurch sind wir viel bewusster bei unserer Tagesplanung vorgegangen & die Auseinandersetzung mit Istrien allgemein war intensiver. Die meisten Dosen sind regular (= keine Filmdose, sondern eine mit bis zu 3,5L Füllmenge) & ein Großteil der angesteuerten Caches war sehr lohnenswert & führte uns an besondere Plätze, die wir ohne geocaching nie besucht hätten.
Zu dem gab es viele Dosen, die von (zu meist deutschen) Touristen verlegt wurden & (wie so oft auch in Deutschland) bei einer Gassi-Runde, oder einem Spaziergang ins Gestrüpp gesteckt wurden ... (ganz regelkonform / real ist das ja nun nicht)
(back2toppic) Uns hat es viel mehr Spaß gemacht, die Landschaft & kleinen Örtchen zu erkunden & nebenbei mal eine Dose zu suchen, an statt einen (Standard)Cache nach dem anderen zu finden & dabei kaum auf die örtlichen Gegebenheiten zu achten.
Die Qualität leidet einfach, wenn an jeder Milchkanne eine Dose versteckt ist und hält sich besser, wenn nur tatsächlich gute / sehenswerte Verstecke / Orte mit einem Cache versehen werden.
Zwischendurch gefällt es mir auch Mal, einen PowerTrail (viele Dosen hintereinander) abzuradeln ... mir wars nur wichtig, den Unterschied kurz zu erwähnen ;D
Ab dem dritten Tag übernachtete eine Familie ebenfalls auf der Halbinsel & mit der Zeit gesellten sich immer Mal wieder ein paar Nachtgäste dazu, was gegenüber der MenschenFülle am Tage allerdings störungsfrei war.
Auf Kleidung verzichteten wir gänzlich, bis auf einen Überwurf, wenn wir die Vorräte aufstockten, oder zB in ein Restaurant einkehrten ... anspruchslose Freiheit, die mit sich brachte, dass weder Wochentag noch Zeit bekannt sein mussten & alles was nicht in der unmittelbaren Gegenwart passierte, war ohne Bedeutung.
Die geniale Idee, unsere Vorräte mit dem einzig kalten, was überall 24/7 zu bekommen war, Pivo in Dosen & Flaschen, zu kühlen, sorge für einen durchgehend ausreichenden Bestand an Erfrischungen & half tatsächlich dabei, dass nichts verdarb.
Wenn wir Morgens aufwachten, im sonnengeschützt am Waldrand abgestellten Auto oder in der Hängematte, war das Plateau bereits besiedelt & unzählige Familien breiteten sich mit allem, was die Bedürfnisse befriedigt, aus.
Direkt neben uns (wir hatten uns einen festen Platz eingenommen, der nach ein paar Tagen sogar für uns frei gehalten wurde, wenn wir unterwegs waren) zB kam allmorgentlich ein Herr mit seinem Kombi angerauscht. Rituell öffnete er (täglich) die quitschende Heckklappe, stellte Tische, 3 Stühle & 2 Liegen auf, nahm eine grüne, leere SeltersKiste & spannte auf ihr stehend 2 Strippen, auf die Handtücher zum Trocknen gehängt wurden & an windigen Tagen eine Seitenwand, oder an sehr sonnigen eine 'DachPlane' gebunden wurde. Danach griff er zu PutzEimer & Lappen, um seinen Wagen, von der Fahrerseite aus, hinten rum bis zu den FrontLichtern zu putzen, verstaute dann die Kiste & das ReinigungsMaterial wieder und begann Zigaretten zu stopfen. Wenn er eine ausreichende Menge zusammen hatte, legte er die Hülsen etc. zurück ins Auto, zündete sich eine Zigarette an & begann zu telefonieren. Kurz darauf erschien seine Frau zusammen mit deren (ca. 35 Jahre alten) Sohnemann & ihr Tag begann ... den genauen Ablauf des Rituals kann ich nur wiedergeben, weil er sich täglich wiederholte & ich nach ein paar Tagen schon an den Geräuschen erkennen konnte, bei welchem Schritt sich der Herr gerade befand.
Ein anderes Beispiel ist eine (wie der Zufall so will) Mindener UrlaubsGesellschaft, bestehend aus 2 Familien mit Kinder von winzig bis kurz vor flügge, die jeden Tag ihr Lager etwa 25m von unserem aufschlug. Der Bulli kam immer zu erst & es wurden Hängematten inkl. Gestell, Stühle & einem Tisch aufgebaut, ebenfalls Schnüre gespannt & dann gingen die Eltern mit ihren Kids in die EntspannungsModi. Später kam dann die zweite Familie mit dem Schlauchboot auf dem Dach, baute Selbiges ab & integrierten dann ihre Ausrüstung ins Lager der ersten Familie.
Der einzige Unterschied zu dem Herrn mit dem Kombi & seinem Anhang war, dass die Deutschen (allgemein) ihren Urlaub in einer ganz anderen Lautstärke verbrachten, was für uns der Grund war, keinen Kontakt aufzunehmen. Bestimmt haben sie später im vorbei gehen/fahren bemerkt, dass wir ebenfalls aus Minden kommen (was im Urlaub ja oft Grund zur Freude zu sein scheint), wir kamen aber nicht zusammen.
Erschrocken stellten wir fest, wann immer jemand etwas laut über den Platz schrie, es auf deutsch war; wenn jemand sein Kind/seinen Hund nicht halten konnte, schellte es auf deutsch; wenn eine Person zu weit weg war, um sich normal zu unterhalten, oder der KommunikationsPartner sich am/im Wasser befand, wurde einfach & wiederholt los gebölkt; allgemein waren die deutschen Touristen um einiges aufbrausender, trugen Streiterein & Disskusionen so aus, dass alle Anteil haben konnten & veranlassten uns, mehr als einmal, kopfschüttelnd & beschämt über unsere Kultur nach zu denken.
Zu dem kommt noch, dass tatsächlich über 70% der online Logs in den von uns besuchten Caches (in allen Ländern) auf deutsch verfasst waren & selbst bei echt schönen Caches nur ein "mit XYZ & ABC im Urlaub gefunden" zu lesen war.
Ich will mich jetzt hier nicht zu sehr über dieses Thema auslassen ... (nur kurz angemerkt:) käme jemand aus einem anderen Land zum cachen nach Deutschland & ist unserer Sprache nicht mächtig, dann würde er zu 99%iger Sicherheit auf englisch loggen ... da GeoCaching nicht aus Deutschland kommt & nur weil wir vergleichsweise viel 'Zeit' haben, das Ganze hier ein solches Ausmaß annehmen konnte, sollten wir (selbstverständlich jeder) immer bedächtig handeln (besonders auf internationalem Niveau), anstatt die Dreistigkeit an den Tag zu legen, Leuten, die UrlaubsZiele für uns bereit stellen, eine unlesbare Nachricht zu hinterlassen (!!) ... denkt mal darüber nach.
(Wer sich ein Bild davon machen möchte, braucht nur zB die Caches rings um 'Novigrad' anschauen.)
An dieser Stelle möchte ich mich noch eben zum Thema: Entschleunigung (am Beispiel: CacheDichte) äußern.
Als GeoCacher aus Deutschland bin ich es gewohnt, meine Queries in einem max.~15km Radius (bei Großstädten eher ~7km) zu halten, damit sie alle Caches der Region beinhalten. Ein größerer Radius würde bedeuten, mehr als 1000 Dosen zusammen zu bekommen & somit den QuerieRahmen zu sprengen, wodurch automatisch einige Caches weggelassen werden.
In zB Kroatien hingegen, bekommt man selbst mit einem Radius von 50km keine 1000 Caches zusammen, ähnlich ists in Slowenien, der Slowakei & Italien. Für uns bedeutete das, genau zu schauen, wo wir hinradeln wollten, da die Dosen zT sehr weit auseinander lagen. Dadurch sind wir viel bewusster bei unserer Tagesplanung vorgegangen & die Auseinandersetzung mit Istrien allgemein war intensiver. Die meisten Dosen sind regular (= keine Filmdose, sondern eine mit bis zu 3,5L Füllmenge) & ein Großteil der angesteuerten Caches war sehr lohnenswert & führte uns an besondere Plätze, die wir ohne geocaching nie besucht hätten.
Zu dem gab es viele Dosen, die von (zu meist deutschen) Touristen verlegt wurden & (wie so oft auch in Deutschland) bei einer Gassi-Runde, oder einem Spaziergang ins Gestrüpp gesteckt wurden ... (ganz regelkonform / real ist das ja nun nicht)
(back2toppic) Uns hat es viel mehr Spaß gemacht, die Landschaft & kleinen Örtchen zu erkunden & nebenbei mal eine Dose zu suchen, an statt einen (Standard)Cache nach dem anderen zu finden & dabei kaum auf die örtlichen Gegebenheiten zu achten.
Die Qualität leidet einfach, wenn an jeder Milchkanne eine Dose versteckt ist und hält sich besser, wenn nur tatsächlich gute / sehenswerte Verstecke / Orte mit einem Cache versehen werden.
Zwischendurch gefällt es mir auch Mal, einen PowerTrail (viele Dosen hintereinander) abzuradeln ... mir wars nur wichtig, den Unterschied kurz zu erwähnen ;D
Die Tage verstrichen und wir genossen sie.
Es stellte sich eine Art 'AussteigerFeeling' ein, da wir in den mitlerweile bekannten Gesichtern immer ein Lächeln sahen, selbst ebenfalls sehr zufrieden waren & rings umher alle im Adamskostüm ihren Dingen nachgingen. Wir katapultierten uns täglich auf eine philosophische Ebene mariannengrabialer Tiefe, auf der die Gedankengänge ungebunden & frei sind, kein Austausch aneckt & nichts genauer erklärt werden musste ... absolutes Verständnis in vollendeter Zweisamkeit - ErkenntnisGenuß³.
Wir fuhren immer Mal wieder die Küste hoch & runter, begegneten echten Dinosaurier, fanden unseren (bis dato) südlichsten Cache, ließen uns in die Irre führen, besuchten einen alten PiratenFriedhof und schwobelten eben so auf den HitzeWellen.
Leider konnte ich es nicht ablegen, wenn wir das Auto verließen, dem kleinen Männchen im Hinterkopf zu lauschen, welches erklärte, wie einfach unser Passat auch ein 2tes Mal zu knacken wäre. Das hat mich etwas eingeschränkt, aber auch dafür gesorgt, dass unsere Trips kürzer wurden & wir immer wieder schnell am Strand lagen.
Beim Schorcheln begegneten uns etliche verschiedene Fischsorten, wir sahen Korallen & Annemonen, beobachteten & ärgerten Krebse und verschwanden jedes Mal für eine kurze Zeit aus dem Urlaub, um als Forscher in die Dimension unter der Wasseroberfläche einzudringen.
Zu entdecken gab es eine Menge, da die Steine, welche für die Badegäste eher ein Hinderniss darstellten, dem Treiben im Wasser einen kompletten Lebensraum bot ... man konnte im wahrsten Wortsinn darin versinken.
Es gab dort diesen Fisch, von der Körperform einem Wels sehr ähnlich, der seine überdimensionierte Rückenflosse jedesmal einklappte, wenn eine Welle kam, um nicht weg getrieben zu werden und es sah witzig aus, wenn ihm das nicht rechtzeitig gelang & er dann in einem großen Looping ein paar Meter weiter landete. Ein paar kleine Raubfische waren zu sehen, erkennbar an ihrer stromlinienform & dem langen Maul, ähnlich einem Hecht, die sich immer sehr schnell versteckt haben, wenn man ihnen näher kam. Ebenso die Krebse, die am Grund herum liefen, aber sich sofort unter einen Stein verzogen/eingruben, wenn man sie genauer anschauen wollte. Manchmal hatte man Glück, vielleicht sollte ich es eher Zufall nennen, denn wenn ich mich für etwas ganz anderes interessiert hatte & dann umsah, waren die Krebse direkt unter mir & machten keine Anstalten, zu verschwinden. In einem solchen Moment erblickte ich einmal 3 richtig große, schwarze Krebse, die auf einem Stein sitzend, etwas zerpflückten & wollte natürlich sehen, was das ist. Näher ran gings nicht, sonst würden sie verschwinden, also schaute ich interessiert zu & versuchte es zu erkennen, als plötzlich eine Hand voll kleiner, silberner, dünner Fische (ich meine, es waren Sardellen, wenn auch etwas nahe an der Küste) direkt an meiner Kopf vorbei schwamm & als ich mich darauf hin umsah, ein riesen Schwarm um mich versammelt war. Unter Wasser bin ich vom Entdeckten immer so gebannt, dass das Umsehen ausbleibt & als ich des Schwarmes bewusst wurde, hab ich mich schon ziemlich erschrocken, bin hoch & wech ;D
Ein weiteres Mal wurden die 4 Sterne des FKK CampingPlatzes genossen, obwohl wir uns mitlerweile sogut auskannten, dass WaschWasser nicht mehr gekauft werden musste & unser WasserTank zur Dusche umfunktioniert war.
Wie der Zufall es wollte, musste ich Herbert sogar einmal als TelefonJoker aushelfen, da er sich vergewissern wollte, bei einem meiner Mysterys auf der richtigen Fährte zu sein.
In der vorletzten Nacht ging leider mein Hut verloren.
Passiert, mag da so mancher sagen, passiert sag auch ich, nur mir selbst eher selten, gerade bei den Dingen, die einen hohen persönlichen Wert haben.
Eben diese 'Wert'Sachen gehen mir normalerweise nicht verloren, trotz des Chaoses, welches sich manchmal bei mir ausbreitet, finde ich alles Besondere zu meist beim ersten Griff wieder.
Vor ungefähr 15 Jahren begann ich, ausgefallene Krawatten zu sammeln. In einem GrabbelKorb voll mit Schlipsen, bei 'Sputnick' in Nienburg/Weser, fiel mir ein Muster auf, nach welchem ich zielstrebig griff & dabei diesen Hut zu Tage förderte. Gerne hätte ich das Erwartete in diesem Muster gefunden, aber auch der Hut sprach mich an, so dass meine Ma, welche zugegen war & direkt bemerkte, wie gut er mir gefiel, ihn sich griff, damit zur Kasse ging & dafür einen Heierman auf auf den Tresen legte.
Seitdem begleitete mich dieser Hut durch die Sommer uvm. & ist mir immer mehr ans Herz gewachsen.
Für den Urlaub durfte er natürlich nicht fehlen.
Hoffentlich ist er nicht mit der Flut fortgetragen worden, sondern findet jetzt seinen Platz auf dem Kopf einen neuen Besitzers, der ihn so zu schätzen weiß, wie ich es getan habe.
Passiert, mag da so mancher sagen, passiert sag auch ich, nur mir selbst eher selten, gerade bei den Dingen, die einen hohen persönlichen Wert haben.
Eben diese 'Wert'Sachen gehen mir normalerweise nicht verloren, trotz des Chaoses, welches sich manchmal bei mir ausbreitet, finde ich alles Besondere zu meist beim ersten Griff wieder.
Vor ungefähr 15 Jahren begann ich, ausgefallene Krawatten zu sammeln. In einem GrabbelKorb voll mit Schlipsen, bei 'Sputnick' in Nienburg/Weser, fiel mir ein Muster auf, nach welchem ich zielstrebig griff & dabei diesen Hut zu Tage förderte. Gerne hätte ich das Erwartete in diesem Muster gefunden, aber auch der Hut sprach mich an, so dass meine Ma, welche zugegen war & direkt bemerkte, wie gut er mir gefiel, ihn sich griff, damit zur Kasse ging & dafür einen Heierman auf auf den Tresen legte.
Seitdem begleitete mich dieser Hut durch die Sommer uvm. & ist mir immer mehr ans Herz gewachsen.
Für den Urlaub durfte er natürlich nicht fehlen.
Hoffentlich ist er nicht mit der Flut fortgetragen worden, sondern findet jetzt seinen Platz auf dem Kopf einen neuen Besitzers, der ihn so zu schätzen weiß, wie ich es getan habe.
Der letzten Tag vor der Abreise wurde ausgenutzt, indem wir Nichts gemacht haben.
Gar nichts, bis auf eine Reihe Fotos & das Nutzen der Gelegenheit, alles Erlebte revue passieren zu lassen. Nochmals in die Fluten, ein letztes Mal die Taucherbrille auf (es war windig, daher sah ich an dem Tag mehrere dieser welsähnlichen Fische, wie sie ungewollt ihre Loopings schlugen) & einem letzen (kroatischen) Sonnenuntergang mit sich anschließendem, langen & angenehmen Abend, eine letzte Nacht, in Zweisamkeit alleine auf der Halbinsel, die uns 6+1 Nächte beherbergt hat und ein letztes Erwachen im Trubel all derer, die für uns wie Nachbarn geworden waren.
An diesem Morgen war ich zuerst wach & wanderte noch einmal den Weg entlang, bis es ans packen ging & wir nach einer extra'SchwimmPartie' schweren Herzens, aber frohen Mutes Richtung Österreich starteten.
Motiviert durch das Wissen, in Villach noch eine Nacht zu verbringen, denn der dortige PowerTrail hatte sich in unseren Querie geschlichen & davon wollten wir noch ein paar Dosen suchen / damit unsere Statistik ein wenig aufwerten, steuerten wir den einen & anderen Rastplatz an, um dort Dose einzusammeln, die unseren Rückweg dokumentierten, durchquerten Slowenien & kamen (nach ~230km) am Nachmittag an.
Der Trail beginnt passenderweise an einem kostenlosen Parkplatz, wo wir eine Lücke fanden & nach geübter Manier in den Sonnenschein radelten. Wie so oft, muss man sich erst an die VersteckTechnik des Owners gewöhnen, bis man die Dosen gezielt greifen kann ... so kamen wir nach etwa 4 Stunden; guten 30 Funden inkl. meines 1.500sten (zufällig an einer Dose, die nicht zum PT gehört ;D); ein wenig Frust, weil der See auf der kompletten Strecke zu touristischen Zwecken abgeschottet & somit nicht 4free beschwimmbar ist; einem weiteren schönen Tag auf dem Rad, wieder am Parkplatz an, auf dem nur noch ein weiteres Auto stand, welches 2 ungarischen Cachern gehörte, die kurz darauf um die Ecke kamen & zu unserem Erstaunen die Tour rings um den See in einem Rutsch mit 100%iger Fundrate hinter sich hatten.
Vor Ladenschluss haben wir dann noch schnell das Abendbrot besorgt und uns (nach einem "Flaschen auf dem Dach stehen lassen"Explosions-Zwischenfall) an einen (nicht ganz so schönen) PicknickPlatz locken lassen.
Die Nacht verbrachten wir auf dem leeren Parkplatz, relativ ungestört von der angrenzenden Bahnlinie, mit mehreren kurzen WachPhasen, bei denen ich dubiose NachtAktivitäten beobachtet habe.
Das späte Aufwachen wurde von der Überraschung begleitet, dass der Parkplatz bereits wieder restlos gefüllt war. Zwischen Augen reiben & dem ersten Kaffee, haben wir dann schnell die Dose der vorabendlichen Offerte geloggt & ich habe am nahegelegenen Start/Tb-Hotel des PTs die kaputte Dose gegen unsere geräumige BatterieBox ausgetauscht, da diese für die letzten Tage unseres Trips nur noch wenig Nutzen hatte.
Back on the road, ab nach Mühldorf/D, mit der fixen Idee, in Burghausen noch einmal nach Ach/A rüber zu fahren, um den Tank wieder voll zu machen & dort einen Cache zu loggen, der "Oberösterreich" in die Statistik & damit die dortigen "Bundesländer mit Fund" über die 90% Grenze bringt ;D
Nach guten 280km hatte Fr.Shoo unsere Kutsche sicher (& zum zweiten Mal ;D) an den vorletzten Punkt auf unserer ReiseRoute gebracht & wir hatten noch Gelegenheit, die strahlende Sonne am Inn-Ufer zu genießen (die ersten 10 Minuten im Adamskostüm - zum Schrecken der bayrischen Bevölkerung ;D), bevor der Tag sich dem Ende neigte und wir bei Innkraft & made_83 die Couch bezogen.
Die beiden befanden sich gerade in den letze Vorbereitungen ihres Urlaubs mit der alten Lady (die aufmerksame Leser bereits aus dem Jahreswechsel 2011/2012 Bericht kennen), diesmal nicht wie wir gemeinsam zum Jahreswechsel, oder MalouShoo & meine Wenigkeit die letzten Wochen 'gen Süden', sondern ab in den Norden ... aber das ist ihre Geschichte ;D
Am folgenden, letzten UrlaubsTag, haben wir beide dann noch eine kleine Radtour gemacht; ein paar der umliegenden Dosen gesucht & die meisten gefunden; geholfen, die alte Lady zu schrubben & zu beladen und sind den vergangenen Tagen hinterher geschwelgt ... komisch ists, das Ende eines solchen Trips dann (fast wie plötzlich) vor sich zu haben. Mir passierte das zum zweiten Mal, denn vor 2 Jahren bin ich von Österreich aus mit dem Rad zurück gefahren, hatte etwas mehr Zeit & alles nur mit mir selbst aus zu machen ...
Die Sonne, welche uns die letzten Wochen zu immer schöneren Plätzen geleitet hatte, war u.a. auch EnergieSpender für unsere AmaturenBrett-Solar-Wackelblume, die auf einigen der Bilder zu sehen ist.
Zum vergangenen Jahreswechsel hatte ich eine weitere für die alte Lady gesponsort & sie dort ebenfalls auf der FrontAmatur platziert (sie hatte einen blauen Topf, wie man auf den Bildern zu dem ReiseBericht erkennen kann).
Es ist wohl der großen, geraden Frontscheibe zu lasten zu legen, dass diese Blume zerschmolzen ist ... also habe ich unsere (organge betopfte) SolarBlume abmontiert, weiter gegeben & an den Platz der ehemaligen in der alten Lady gesetzt, denn unser Urlaub ging dem Ende entgegen und der von made_83 & Innkraft war kurz vorm StartSchuss ... hoffentlich wackelt sie dort noch immer ;D
Der Trail beginnt passenderweise an einem kostenlosen Parkplatz, wo wir eine Lücke fanden & nach geübter Manier in den Sonnenschein radelten. Wie so oft, muss man sich erst an die VersteckTechnik des Owners gewöhnen, bis man die Dosen gezielt greifen kann ... so kamen wir nach etwa 4 Stunden; guten 30 Funden inkl. meines 1.500sten (zufällig an einer Dose, die nicht zum PT gehört ;D); ein wenig Frust, weil der See auf der kompletten Strecke zu touristischen Zwecken abgeschottet & somit nicht 4free beschwimmbar ist; einem weiteren schönen Tag auf dem Rad, wieder am Parkplatz an, auf dem nur noch ein weiteres Auto stand, welches 2 ungarischen Cachern gehörte, die kurz darauf um die Ecke kamen & zu unserem Erstaunen die Tour rings um den See in einem Rutsch mit 100%iger Fundrate hinter sich hatten.
Vor Ladenschluss haben wir dann noch schnell das Abendbrot besorgt und uns (nach einem "Flaschen auf dem Dach stehen lassen"Explosions-Zwischenfall) an einen (nicht ganz so schönen) PicknickPlatz locken lassen.
Die Nacht verbrachten wir auf dem leeren Parkplatz, relativ ungestört von der angrenzenden Bahnlinie, mit mehreren kurzen WachPhasen, bei denen ich dubiose NachtAktivitäten beobachtet habe.
Das späte Aufwachen wurde von der Überraschung begleitet, dass der Parkplatz bereits wieder restlos gefüllt war. Zwischen Augen reiben & dem ersten Kaffee, haben wir dann schnell die Dose der vorabendlichen Offerte geloggt & ich habe am nahegelegenen Start/Tb-Hotel des PTs die kaputte Dose gegen unsere geräumige BatterieBox ausgetauscht, da diese für die letzten Tage unseres Trips nur noch wenig Nutzen hatte.
Back on the road, ab nach Mühldorf/D, mit der fixen Idee, in Burghausen noch einmal nach Ach/A rüber zu fahren, um den Tank wieder voll zu machen & dort einen Cache zu loggen, der "Oberösterreich" in die Statistik & damit die dortigen "Bundesländer mit Fund" über die 90% Grenze bringt ;D
Nach guten 280km hatte Fr.Shoo unsere Kutsche sicher (& zum zweiten Mal ;D) an den vorletzten Punkt auf unserer ReiseRoute gebracht & wir hatten noch Gelegenheit, die strahlende Sonne am Inn-Ufer zu genießen (die ersten 10 Minuten im Adamskostüm - zum Schrecken der bayrischen Bevölkerung ;D), bevor der Tag sich dem Ende neigte und wir bei Innkraft & made_83 die Couch bezogen.
Die beiden befanden sich gerade in den letze Vorbereitungen ihres Urlaubs mit der alten Lady (die aufmerksame Leser bereits aus dem Jahreswechsel 2011/2012 Bericht kennen), diesmal nicht wie wir gemeinsam zum Jahreswechsel, oder MalouShoo & meine Wenigkeit die letzten Wochen 'gen Süden', sondern ab in den Norden ... aber das ist ihre Geschichte ;D
Am folgenden, letzten UrlaubsTag, haben wir beide dann noch eine kleine Radtour gemacht; ein paar der umliegenden Dosen gesucht & die meisten gefunden; geholfen, die alte Lady zu schrubben & zu beladen und sind den vergangenen Tagen hinterher geschwelgt ... komisch ists, das Ende eines solchen Trips dann (fast wie plötzlich) vor sich zu haben. Mir passierte das zum zweiten Mal, denn vor 2 Jahren bin ich von Österreich aus mit dem Rad zurück gefahren, hatte etwas mehr Zeit & alles nur mit mir selbst aus zu machen ...
Die Sonne, welche uns die letzten Wochen zu immer schöneren Plätzen geleitet hatte, war u.a. auch EnergieSpender für unsere AmaturenBrett-Solar-Wackelblume, die auf einigen der Bilder zu sehen ist.
Zum vergangenen Jahreswechsel hatte ich eine weitere für die alte Lady gesponsort & sie dort ebenfalls auf der FrontAmatur platziert (sie hatte einen blauen Topf, wie man auf den Bildern zu dem ReiseBericht erkennen kann).
Es ist wohl der großen, geraden Frontscheibe zu lasten zu legen, dass diese Blume zerschmolzen ist ... also habe ich unsere (organge betopfte) SolarBlume abmontiert, weiter gegeben & an den Platz der ehemaligen in der alten Lady gesetzt, denn unser Urlaub ging dem Ende entgegen und der von made_83 & Innkraft war kurz vorm StartSchuss ... hoffentlich wackelt sie dort noch immer ;D
Der letzte Abend verging schnell.
Um nicht alles mit nach Hause zu nehmen, beschäftigte ich mich mit loggen & wir schauten dabei ein paar Urlaubsbilder an; es war ruhig, in Anbetracht der Routen, die wir alle vor uns hatten. Innkraft & made_83 würden am 03.August in See stechen und Fr.Shoo & ich den heimatlichen Hafen anzusteuern.
Ein wenig Logistik auf beiden Seiten, um die Strecken etwas interessanter zu gestalten; Schnack bzgl. "was wir erlebt hatten" & "was die beiden erleben würden", bis es einen Augenaufschlag später auch schon soweit war.
Wir starteten nach einem ausgiebigen Frühstück, während made_83 Innkrafts Feierabend entgegen eiferte, damit die beiden am späten Nachmittag ebenfalls ablegen konnten.
Etwa auf halber Strecke haben wir die Autobahn noch für einen kleinen WürzburgBesuch verlassen, allerdings war meine Motivation im roten Bereich & ich damit keine große Hilfe für MalouShoo, die wie so oft auf einer Welle Lebensfreude neben mir her surfte.
Als wir nach guten 700km Deutschland durchquert & Minden erreicht hatten, schwappte die Realität vollends über die KielMauer der Freiheit & ließ das (Freuden)Feuer des UrlaubsFeelings zischend untergehen ...
Das wars also ...(doch sollte man nie die Hose hoch ziehen, bevor der Ar**h abgewischt ist) ... etwa 666m vor unser Wohnung (auf Höhe der KreisVerwaltung) besprachen wir gerade, ob wir erst einkaufen, oder das Gepäck ausladen wollen, als das Auto ziemlich untypisch zu rattern begann.
Direkt rechts ran & es schaute so aus, als sei das ganze Ding auf der linken Seite abgesackt. Ein paar Meter lief ich neben her, da die Problematik nicht klar auszumachen war ... das knattern wurde lauter & schien von vorne links zu kommen. Was tun ? Der Supermarkt lag auf dem Weg, also haben wir einfach erstmal eingekauft & sind dann mit 10km/h, einem enorm unguten Gefühl & WarnblickAnlage die letzten Meter bis vor die Haustür geruckelt.
Hin&her gerissen haben wir den Laderaum entleert & uns entschieden, die Karre, komme was wolle, über die Weser auf einen kostenlosen Parkplatz (Kanzlers Weide) zu bugsieren. Ein Weg von max. Mal 80 Sekunden, der unser Empfinden wie 'Achterbahn2Hell' aufwühlte (natürlich kamen, passend wie immer, die AmpelMännchen des Weges, haben uns aber kommentarlos passieren lassen) & letztendlich auf Erleichterung auslief.
"Alle guten Dinge sind drei", mehr haben wir zu unserem (4.) UrlaubsSchock nicht sagen können & so kamen wir ZuHause an ...
Ein paar Tage später haben wir uns zur Werkstatt getraut.
Auf der linken FahrzeugSeite waren beide Stoßdämpfer gebrochen, das Radlager vorne links glich einem Sägeblatt, das Profil unserer AllWetterReifen wies auf der linken Seite mehr Draht als Gummie auf (rechts nur stellenweise ;D) & die Spur war durch die SchiefLage halbseitig 'tiefer gelegt'.
Nicht ganz 5 Wochen später waren alle (Neu)Schäden behoben & wir ~400€ ärmer.
Nach ~5.000km (laut online"nur direkte Wege"RoutenPlaner) ReiseTrip war somit klar, wer der Leidtragende unseres AusFlugs war ... ich hätte den ganzen Klader'a'Datsch auch nicht so weit schleppen wollen ;D
Um nicht alles mit nach Hause zu nehmen, beschäftigte ich mich mit loggen & wir schauten dabei ein paar Urlaubsbilder an; es war ruhig, in Anbetracht der Routen, die wir alle vor uns hatten. Innkraft & made_83 würden am 03.August in See stechen und Fr.Shoo & ich den heimatlichen Hafen anzusteuern.
Ein wenig Logistik auf beiden Seiten, um die Strecken etwas interessanter zu gestalten; Schnack bzgl. "was wir erlebt hatten" & "was die beiden erleben würden", bis es einen Augenaufschlag später auch schon soweit war.
Wir starteten nach einem ausgiebigen Frühstück, während made_83 Innkrafts Feierabend entgegen eiferte, damit die beiden am späten Nachmittag ebenfalls ablegen konnten.
Etwa auf halber Strecke haben wir die Autobahn noch für einen kleinen WürzburgBesuch verlassen, allerdings war meine Motivation im roten Bereich & ich damit keine große Hilfe für MalouShoo, die wie so oft auf einer Welle Lebensfreude neben mir her surfte.
Als wir nach guten 700km Deutschland durchquert & Minden erreicht hatten, schwappte die Realität vollends über die KielMauer der Freiheit & ließ das (Freuden)Feuer des UrlaubsFeelings zischend untergehen ...
Das wars also ...
Direkt rechts ran & es schaute so aus, als sei das ganze Ding auf der linken Seite abgesackt. Ein paar Meter lief ich neben her, da die Problematik nicht klar auszumachen war ... das knattern wurde lauter & schien von vorne links zu kommen. Was tun ? Der Supermarkt lag auf dem Weg, also haben wir einfach erstmal eingekauft & sind dann mit 10km/h, einem enorm unguten Gefühl & WarnblickAnlage die letzten Meter bis vor die Haustür geruckelt.
Hin&her gerissen haben wir den Laderaum entleert & uns entschieden, die Karre, komme was wolle, über die Weser auf einen kostenlosen Parkplatz (Kanzlers Weide) zu bugsieren. Ein Weg von max. Mal 80 Sekunden, der unser Empfinden wie 'Achterbahn2Hell' aufwühlte (natürlich kamen, passend wie immer, die AmpelMännchen des Weges, haben uns aber kommentarlos passieren lassen) & letztendlich auf Erleichterung auslief.
"Alle guten Dinge sind drei", mehr haben wir zu unserem (4.) UrlaubsSchock nicht sagen können & so kamen wir ZuHause an ...
Ein paar Tage später haben wir uns zur Werkstatt getraut.
Auf der linken FahrzeugSeite waren beide Stoßdämpfer gebrochen, das Radlager vorne links glich einem Sägeblatt, das Profil unserer AllWetterReifen wies auf der linken Seite mehr Draht als Gummie auf (rechts nur stellenweise ;D) & die Spur war durch die SchiefLage halbseitig 'tiefer gelegt'.
Nicht ganz 5 Wochen später waren alle (Neu)Schäden behoben & wir ~400€ ärmer.
Nach ~5.000km (laut online"nur direkte Wege"RoutenPlaner) ReiseTrip war somit klar, wer der Leidtragende unseres AusFlugs war ... ich hätte den ganzen Klader'a'Datsch auch nicht so weit schleppen wollen ;D
Bevor ich nun zu einem abschließenden Fazit komme, gibt es noch ein paar Bilder.
Obwohl wir eine Menge EU hatten, gibt es (erfreulicherweise) noch Länder, die nicht die allgemeine Währung angenommen haben, dazu gehört u.a. Ungarn, wo man mit Forint zahlt. In Kroatien, welches zum Zeitpunkt unserer Reise noch nicht zur EU gehört(e), gehen Kuna über den Tresen, die uns im Design allerdings sehr an die (judä aldhä) Mark erinnert haben
Als Gimmick dazu noch die Vignetten, die uns begleitet haben; selbstverständlich in doppelter Ausführung, da wir ja jeweils 2 Stück für Österreich & Slowenien gekauft haben.
Obwohl wir eine Menge EU hatten, gibt es (erfreulicherweise) noch Länder, die nicht die allgemeine Währung angenommen haben, dazu gehört u.a. Ungarn, wo man mit Forint zahlt. In Kroatien, welches zum Zeitpunkt unserer Reise noch nicht zur EU gehört(e), gehen Kuna über den Tresen, die uns im Design allerdings sehr an die (judä aldhä) Mark erinnert haben
Als Gimmick dazu noch die Vignetten, die uns begleitet haben; selbstverständlich in doppelter Ausführung, da wir ja jeweils 2 Stück für Österreich & Slowenien gekauft haben.
Abschließend gäbe es eigentlich nur eines zu sagen:
Danke allen, die sich durch diesen WortFluss geackert haben. ;D
Es ist mit absoluter Sicherheit nicht alles aufgeführt & mir sind beim (nach)lesen schon wieder so viele Dinge auf-/eingefallen (zB. wie angenehm es ist, selbst mit (Hand)Karten zu navigieren; wie kostengünstig die Versorgung in Ländern ist, die keinen €uro haben; wie unproblematisch man sich ohne Sprache verständigen kann; wie erquickend & lecker es ist, nur von frischem Obst & Gemüse zu leben; wie einfach das Leben sein kann, wenn man es einfach lebt; was loslassen in der eigenen Persönlickeit bewirkt & wie sich das Bild anderer verändert, wenn man ihnen dabei zu schaut/sie dabei erlebt; wie man alles empfindet, wenn man nur das macht, wonach einem der Sinn steht; ...), dass ich einfach höchst erfreut bin, diesen Trip gemacht zu haben.
Schlussendlich ist das Ganze nicht selbstverständlich und mir vollends bewusst, dass ich ohne auto.BeförderungsLizenz nicht mal halb so weit gekommen wäre.
Sämtliche Strecken/Strapazen wurden abermals von MalouShoo bewältigt & ich war kaum mehr als ein beschwipster Navigator & psychologisches AntriebsMoment (im wahrsten WortSinn:) "man tut, was man kann". Wäre sie nicht die, die sie ist, hätte das Ganze Abenteuer in einer Wiederholung des (hier nicht genauer beschriebenen, aber alle Eingeweihten wissen was ich meine ;D) 'Trips vor 2 Jahren' geendet & wäre nach den damals gesammelten Eindrücken nur halb so spektakulär geworden ...
Welchen Umfang die komplette Schose eigentlich hat, wird niemals jemand begreifen können, aus dem Grunde möchte ich auch an dieser Stelle von ganzem Herzen meinen innigsten Dank aussprechen, dafür das ich das wundervollste Bewusstsein in Reichweite von OGLE... begleiten durfte & erleben konnte, wie es mich erneut begleitet hat.
Entgegen aller Warnungen/Voraussagen ist uns nicht eine einzige Zecke begegnet (wir waren auch nicht geimpft ... Optimismus olé), nichts wirklich physisches zugestoßen & weder StaatsMacht noch Mafia haben unseren Urlaub ernsthaft eingeschränkt.
Inklusive vieler statistischer Gewinne habe ich es endlich geschafft, mehr Caches (gefunden) als Trackables (discovert) zu haben & damit eine Hürde hinter mir gelassen, die sicherlich bis zum nächsten MEGAevent genommen bleibt.
Das WiederAnkommen bringt eine Menge mit sich. In erste Linie ist es die Aufarbeitung dessen, was den Monat über angespült wurde, aber auch ein großer Batzen Motivation, all das umzusetzen, was in den vergangenen Monaten (aus unerfindlichen Gründen) nicht mit der Wertigkeit behandelt wurde, die ihm hätte zuteil kommen sollen.
2L-BierFlaschen werde ich vorerst nicht mehr zu sehen bekommen & die sich langsam einschleichende kalte Jahreszeit senkt die Möglichkeit für OutdoorTrips (wie ich sie mag: in kurzer Hose & auf dem Rad), bietet aber etliche Gelegenheiten, HausAufgaben zu machen ;D
Danke allen, die sich durch diesen WortFluss geackert haben. ;D
Es ist mit absoluter Sicherheit nicht alles aufgeführt & mir sind beim (nach)lesen schon wieder so viele Dinge auf-/eingefallen (zB. wie angenehm es ist, selbst mit (Hand)Karten zu navigieren; wie kostengünstig die Versorgung in Ländern ist, die keinen €uro haben; wie unproblematisch man sich ohne Sprache verständigen kann; wie erquickend & lecker es ist, nur von frischem Obst & Gemüse zu leben; wie einfach das Leben sein kann, wenn man es einfach lebt; was loslassen in der eigenen Persönlickeit bewirkt & wie sich das Bild anderer verändert, wenn man ihnen dabei zu schaut/sie dabei erlebt; wie man alles empfindet, wenn man nur das macht, wonach einem der Sinn steht; ...), dass ich einfach höchst erfreut bin, diesen Trip gemacht zu haben.
Schlussendlich ist das Ganze nicht selbstverständlich und mir vollends bewusst, dass ich ohne auto.BeförderungsLizenz nicht mal halb so weit gekommen wäre.
Sämtliche Strecken/Strapazen wurden abermals von MalouShoo bewältigt & ich war kaum mehr als ein beschwipster Navigator & psychologisches AntriebsMoment (im wahrsten WortSinn:) "man tut, was man kann". Wäre sie nicht die, die sie ist, hätte das Ganze Abenteuer in einer Wiederholung des (hier nicht genauer beschriebenen, aber alle Eingeweihten wissen was ich meine ;D) 'Trips vor 2 Jahren' geendet & wäre nach den damals gesammelten Eindrücken nur halb so spektakulär geworden ...
Welchen Umfang die komplette Schose eigentlich hat, wird niemals jemand begreifen können, aus dem Grunde möchte ich auch an dieser Stelle von ganzem Herzen meinen innigsten Dank aussprechen, dafür das ich das wundervollste Bewusstsein in Reichweite von OGLE... begleiten durfte & erleben konnte, wie es mich erneut begleitet hat.
Entgegen aller Warnungen/Voraussagen ist uns nicht eine einzige Zecke begegnet (wir waren auch nicht geimpft ... Optimismus olé), nichts wirklich physisches zugestoßen & weder StaatsMacht noch Mafia haben unseren Urlaub ernsthaft eingeschränkt.
Inklusive vieler statistischer Gewinne habe ich es endlich geschafft, mehr Caches (gefunden) als Trackables (discovert) zu haben & damit eine Hürde hinter mir gelassen, die sicherlich bis zum nächsten MEGAevent genommen bleibt.
Das WiederAnkommen bringt eine Menge mit sich. In erste Linie ist es die Aufarbeitung dessen, was den Monat über angespült wurde, aber auch ein großer Batzen Motivation, all das umzusetzen, was in den vergangenen Monaten (aus unerfindlichen Gründen) nicht mit der Wertigkeit behandelt wurde, die ihm hätte zuteil kommen sollen.
2L-BierFlaschen werde ich vorerst nicht mehr zu sehen bekommen & die sich langsam einschleichende kalte Jahreszeit senkt die Möglichkeit für OutdoorTrips (wie ich sie mag: in kurzer Hose & auf dem Rad), bietet aber etliche Gelegenheiten, HausAufgaben zu machen ;D
Das Erlebte war unvergleichlich ... ich bin jetzt schon gespannt, was mir als nächstes passiert, also: auf ein Neues.
Ach so (um den Kreis zu schließen): jeder von uns ist einer der Kugeln, die im intergalaktischen FlipperAutomaten um-/aneinander klackern & so das Lied unserer Universums spielen, dem keiner zuhört, aber zu dem alle gehören.
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Ach so (um den Kreis zu schließen): jeder von uns ist einer der Kugeln, die im intergalaktischen FlipperAutomaten um-/aneinander klackern & so das Lied unserer Universums spielen, dem keiner zuhört, aber zu dem alle gehören.
Möge eurer grammatikalisches Verständis nicht zu sehr in Mitleidenschaft geraten sein,
mein eigenes ist zwischen irgendwann & eben etwas entartet ;D
mein eigenes ist zwischen irgendwann & eben etwas entartet ;D