Nachdem wir am Anfang des Monats, beim Lost in MV, den komplett falschen Zeitplan hatten, wollte ich in Köln auf jeden Fall alles mit nehmen, was erstmal bedeutete, am Freitag den 26. beim Begrüßungsevent teilzunehmen.
Entgegen aller vorangehender Planung, setzte ich mich alleine, ausgerüstet mit out.door-schlaf.equipment, meinem Rad & einer Menge Motivation, in den Zug nach Kölle', da Fr.Shoo ein Beispiel der ihr so gut gelingenden spontan-umEntscheidungs-Überraschungen präsentierte. (... *~;D)
Am späten Nachmittag saß ich im Sattel, um die letzten Kilometer manuell zu bewältigen, geriet direkt in eine CriticalMass, wodurch ich nicht umbedingt schneller, aber alle male direkter zum Ziel kam.
Der Himmel zog sich bereits zu und verdüsterte sich, als wolle er noch einiges weg spülen, die Anreise verlief aber trockenen Fußes, erst nachdem ich mir einen Platz gesucht hatte, rissen die Wolken auf.
Da MalouShoo diesmal nicht mit von der Partie war, war ich komplett auf mich gestellt/hatte ich den Kopf frei und konnte ganz individuell(e) Eindrücke sammeln.
Etliche Cacher(Teams), die wir im Vorfeld kennen gelernt hatten, liefen mir nach & nach über den Weg, was mich ziemlich überraschte und gleichzeitig für ein angenehmes ankommen gesorgt hat.
Trotz des Sch*ttWetters war das Event sehr gut besucht und wer trocken bleiben wollte, rückte auf, so dass man sich automatisch schnell näher kam.
Wie es manchmal so ist, würfelte mich das Durcheinander zu KenAWB & der jüngeren Generation des Team E.C.Hi. ... auf jeden Fall an genau den richtigen Platz, an dem wir ein Quartett bilden, wie es gemischter kaum hätte seinen können.
Gleich dem Wetter die Welt, begossen wir unsere Zusammenkunft, schnackten wer weis wie viel quer durch alle Ge(o)biete, während immer mal wieder jemand aufrückte, trackables bestaunt wurden und die Nacht langsam versuchte, die Regenstriemen & Pfützen zu verstecken.
Sobald das FallWasser aussetzte, lichteten sich die Reihen & auch wir 4 sind angeheitert los gezogen, um einige der umliegenden Dosen zu finden, was dann die volle Bandbreite abdeckte, vom DirektZugriff, über mega.eventielle Dosenübergaben, bis hin zur verstohlen mitternächtlichen Suche innerhalb der UniBibliothek ... genau so, wie der Tag ausklingen sollte.
Nach einer kurzen Planungsphase für den kommenden Tag, zog dann jeder in Richtung seines vorbereiteten SchlafPlatzes ... nicht ganz, als ich allen anderen eine Gute Nacht wünschte, wissentlich, sie liegen ~30 min. später in Hotelzimmern, warte ich noch darauf, dass sich meine couchsurfingAnfrage zurück meldet.
In aller Ruhe hab ich mir einen weiteren HopfenTrunk einverleibt, dann aber das warten abgebrochen & mir einen Platz suchen wollen, um meinen Schlafsack ausrollen zu können. Für die (einfache Variante mit der) Hängematte war es mir zu nass, also lies ich mich von einem Parkhaus verjagen, aus einer Sparkasse schmeißen und mietete mich letztlich (etwa gegen 2 Uhr Nachts) in ein Hostel ein (8 Bettzimmer für 8 € Spartarif, weil es bereits nach Mitternacht war).
Es gab noch einen letzter Schnack des Tages, mit einem Tschechen, der mit dem Rad auf dem Weg nach Holland & ebenfalls Mieter eines Bettes in dem 8er Zimmer war, bis mir die Augen zu fielen ...
Samstag den 27. konnte ich durch das Ergebnis der überwundenen, vornächtlichen Strapatzen, mit einer Dusche beginnen und gestärkt durch das kleine on the fly Frühstück, recht früh, aber frisch & munter, direkt zum cache'n übergehen.
Einige Dosen finden, bei denen sich zT natürlich bereits eine Menge Cacher versammelt hatten, on the run discovern & ein wenig Austausch, dann war es auch schon 10 = Zeit für das vorabendlich verabredete Treffen. Weiter gings dann mit den E.C.Hi.'s (KenAWB hatte sich ins SPA abgesetzt, was wir fast so gut verstehen konnten, wie wir es beneideten ;D), ein wenig abseits der Innenstadt, zB zu einer Dose, die direkt neben Hochzeitsvorbereitungen lag & wo die späteren Cacher es sicher sehr viel schwerer gehabt haben; zu alten Wehr- & Kapellanlagen, mit recht interessenten, bis hin zu sehr fraglichen Dosen; nebst eines weiteren CacherPaares an einem verrückten Eichhörnchen vorbei (,welches die Nacht wohl in einer halb vollen Kaffeekanne verbracht hatte); über einge verschiedenen CacheTypen, bis in die Mittagszeit, wo sich unsere Wege dann vorerst wieder trennten.
Das Hildesheimer Duo fuhr zum MittagsMahl & ich versuchte, weitere CacheTypen zusammen zu bekommen, um am Ende 10 Stück an einem Tag zu haben. Diese Idee war von dem OrgaTeam in Vorfeld bereits geplant & für die meisten somit eins der leicht zu erreichenden Ziele (an diesem Tag), ich hatte in der Vergangenheit leider schon etwa die Hälfte der vorgesehnen (Cache)Varianten gefunden, musste also Umwege auf mich nehmen, um den (Cache)Typus anderwertig mit in den Tageszähler zu bekommen & hatte auch wenig Lust, mit 333+ Leuten von Logbuch zu Logbuch zu laufen (Team E.C.Hi. ging es ähnlich).
Das CITO & die Webcam haben wir dann in der Welle mit machen müssen & beim Whereigo habe ich mich etwas unsportlich, als die Hildesheimer schon die Hälfte fertig hatten, angeschlossen ... alles in allem erfolgreich, bin ich auf der TagesStrecke zwar einige Male ordentlich nass geworden, letztlich aber doch zufrieden beim Meet & Greet angekommen, wo KenAWB auch wieder zu uns stieß.
Nach dem einchecken waren wir alle recht froh, in dem ganzen Trubel ein wenig Ruhe, in Form eines kühlen Blonden & einer Bank zu finden, zumal wir bei der Anreise auf die LockAngebote einer örtlichen Dönerbude reingefallen waren, was uns doch ziemlich auf den Magen schlug ...
So ließen wir uns einige Stunden fest halten, tauschen Geschichten & trackables, notierten Codes & hielten die Kehlen feucht, bis die TagesGeschehnisse (auf jeden Fall bei mir) ihren Tribut zollten & der innere Kompass immer mehr auf eine Schlafgelegenheit deutete.
Ganz so idyllisch sollte es aber doch nicht ausgehen, denn als wir uns aufgerafft hatten, stellte ich fest, dass meinem Hinterrad ebenfalls die Puste ausgegangen war & es sich nicht mehr so einfach wieder aufpumpen lies, sondern wohl aus mindestens einem (letzten) Loch pfiff.
Das Resultat war, dass ich etwa alle 500m absteigen & wieder (& wieder & wieder) Luft nachfüllen musste. Schlimmer geht immer, so gesellte sich zu der unerwünschten Strapatze ein ordentlicher Regenguss, der mich veranlasste, auf direktem Wege zurück zum Hostel zu fahren, um wenigstens warm nächtigen zu können. ... (um nichts aus zu lassen ;D ...) Leider war die Straßenführung gegen mich - ich geriet auf eine starkt befahrene Piste, die verbunden mit der schlechten Sicht (durch starken Regen & Dunkelheit) & meinem Stop'n'GoHandicap, den Rückweg zu einem ziemlichem Abenteuer machte. Als ich dann klitschnass in das 12er Zimmer trat, in welchem ich das letzte freie Bett (des Hostels), diesmal nicht vergünstigt (= 12 €uronen, obwohl die NullStunde abermals weit hinter mir lag) bekam, konnte mich auch die olfaktorische BegrüßungsWelle nicht davon abhalten, direkt in die Federn zu sinken.
Erwacht bin ich wenige Stunden später in einem geschäftigen Hühnerstall, passte ein Schlupfloch im Bad besetzten ab & befand mich kurz danach, im sonnigen Sonntag.
Das FahrradProblem flickte ich genauso provisorisch, wie das Loch in meinem Magen & stand nur einen Augenblick später bereits im ersten LogBuch des Tages. Ganz im Sinne der VortagsPlanung visierte ich den TreffpunktCache an und wurde bereits erwartet, so dass die erste Rauchwolke des Tages mit uns gemeinsam den Mt.Kalk empor stieg.
Wenig später war es dann so weit: MEGAevent: GeoCoinFestival Europe (leider ist die offizielle HomePage des Events nicht mehr online, daher gehen alle Links direkt ins geocaching.com-Archiv) ... hei, welch ein Trubel & was für ein Glück, dass wir alles offizielle schon am Vortag geregelt hatten, denn die AnmeldeSchlangen schlängelten sich uns schon weit vor dem Gebäude entgegen.
So begann eine lange Liste mit tracking.nummern, begleitet durch zahlreiche verschiedenste Münzen, die zT schon weit vor mir Caches besucht hatten; ein paar SchnäppchenTische, wo ich mich nicht zurück halten konnte, viele Taler in einzelne Coins verwandeln zu lassen; weiterer interessanter Ideen- & Anekdotenaustausch, bis sich dann sehr viel schneller als erwartet, (wohl auch gefördert durch das flüssige VersorgungsAngebot in angenehmer Gesellschaft,) das Ende meiner Kräfte aufzeigte.
Im Hinterkopf eine grobe Topographie des Weges den ich noch zu bewältigen hatte, davor der Schlafentzug, welcher im Tal meiner Energiekurve ausgelassen mit einer kleinen Erkältung umhersprang & darüber der Schleier der Möglichkeiten, der die Realität so gerne vernebelt.
Wärend mein Blick so durch den Raum schweifte, dabei desinteressiert an allem vorbei sah, auf der Suche nach Anhaltspunkten für Löcher, die sich in der Luft so beruhigend aufs Anstarren auswirken, kam auch bei KenAWB & den E.C.Hi.s zur Sprache, dass der Sinn des baldigen Aufbruchs sich mit jeder verstreifenden Minute verstärkte.
So sammelten wir uns & unsere Sachen zusammen, drehen damit noch eine letzte Runde, beräucherten die letzten Minuten vor der Verabschiedung & trennten uns dann, um den Eigenanteil der gemeinsamen Pläne sicher nach Hause zu bringen.
Kaum 200m hinter der Location bot sich noch die Gelegenheit, am Ar*** & einges mehr zu loggen, danach ging es dann aber direkt zum Bhf. und begleitet von weiteren netten Bekanntschaften Richtung Heimat, wo wohlweislich mein Sofa bereits auf mich wartete ...
Angenehm auf eine besondere Art ist es gewesen. Retrospektiv bin ich auch nach wie vor froh über die kleine Gesellschaft (so vollkommen unterschiedlicher Menschen ... KenAWB(K.), E.C.Hi.(S.&M.), es war/ist mir eine Ehre !), welche ich in Köln ins Herz geschlossen habe und in dessen Rahmen wir danach schon einiges erlebt haben.
Die Unmengen an VerkaufsStänden & drängelnden Menschen (auf engem Raum) haben mich eher etwas abgeschreckt, aber ich war am Sonntag bereits zu ausgelaugt, um in dieser Masse unter zu gehen.
Ziemlich erfreut bin ich, 10 CacheTypen an einen Tag gefunden zu haben, vor allem, weil ich sie zu 70% fern des Stromes der eventiellen CacherFlut gefunden habe.
... ein sehr gelungener Abschluss der MEGAeventTour 2011, denn diesmal stand selbiges kaum im Vordergrund.
+ die letztlich discovertern trackales haben meine FundZahl weit überschritten & es wird einige Dosen dauern, bis ich DAS wieder aufgeholt habe. ;D
Entgegen aller vorangehender Planung, setzte ich mich alleine, ausgerüstet mit out.door-schlaf.equipment, meinem Rad & einer Menge Motivation, in den Zug nach Kölle', da Fr.Shoo ein Beispiel der ihr so gut gelingenden spontan-umEntscheidungs-Überraschungen präsentierte. (... *~;D)
Am späten Nachmittag saß ich im Sattel, um die letzten Kilometer manuell zu bewältigen, geriet direkt in eine CriticalMass, wodurch ich nicht umbedingt schneller, aber alle male direkter zum Ziel kam.
Der Himmel zog sich bereits zu und verdüsterte sich, als wolle er noch einiges weg spülen, die Anreise verlief aber trockenen Fußes, erst nachdem ich mir einen Platz gesucht hatte, rissen die Wolken auf.
Da MalouShoo diesmal nicht mit von der Partie war, war ich komplett auf mich gestellt/hatte ich den Kopf frei und konnte ganz individuell(e) Eindrücke sammeln.
Etliche Cacher(Teams), die wir im Vorfeld kennen gelernt hatten, liefen mir nach & nach über den Weg, was mich ziemlich überraschte und gleichzeitig für ein angenehmes ankommen gesorgt hat.
Trotz des Sch*ttWetters war das Event sehr gut besucht und wer trocken bleiben wollte, rückte auf, so dass man sich automatisch schnell näher kam.
Wie es manchmal so ist, würfelte mich das Durcheinander zu KenAWB & der jüngeren Generation des Team E.C.Hi. ... auf jeden Fall an genau den richtigen Platz, an dem wir ein Quartett bilden, wie es gemischter kaum hätte seinen können.
Gleich dem Wetter die Welt, begossen wir unsere Zusammenkunft, schnackten wer weis wie viel quer durch alle Ge(o)biete, während immer mal wieder jemand aufrückte, trackables bestaunt wurden und die Nacht langsam versuchte, die Regenstriemen & Pfützen zu verstecken.
Sobald das FallWasser aussetzte, lichteten sich die Reihen & auch wir 4 sind angeheitert los gezogen, um einige der umliegenden Dosen zu finden, was dann die volle Bandbreite abdeckte, vom DirektZugriff, über mega.eventielle Dosenübergaben, bis hin zur verstohlen mitternächtlichen Suche innerhalb der UniBibliothek ... genau so, wie der Tag ausklingen sollte.
Nach einer kurzen Planungsphase für den kommenden Tag, zog dann jeder in Richtung seines vorbereiteten SchlafPlatzes ... nicht ganz, als ich allen anderen eine Gute Nacht wünschte, wissentlich, sie liegen ~30 min. später in Hotelzimmern, warte ich noch darauf, dass sich meine couchsurfingAnfrage zurück meldet.
In aller Ruhe hab ich mir einen weiteren HopfenTrunk einverleibt, dann aber das warten abgebrochen & mir einen Platz suchen wollen, um meinen Schlafsack ausrollen zu können. Für die (einfache Variante mit der) Hängematte war es mir zu nass, also lies ich mich von einem Parkhaus verjagen, aus einer Sparkasse schmeißen und mietete mich letztlich (etwa gegen 2 Uhr Nachts) in ein Hostel ein (8 Bettzimmer für 8 € Spartarif, weil es bereits nach Mitternacht war).
Es gab noch einen letzter Schnack des Tages, mit einem Tschechen, der mit dem Rad auf dem Weg nach Holland & ebenfalls Mieter eines Bettes in dem 8er Zimmer war, bis mir die Augen zu fielen ...
Samstag den 27. konnte ich durch das Ergebnis der überwundenen, vornächtlichen Strapatzen, mit einer Dusche beginnen und gestärkt durch das kleine on the fly Frühstück, recht früh, aber frisch & munter, direkt zum cache'n übergehen.
Einige Dosen finden, bei denen sich zT natürlich bereits eine Menge Cacher versammelt hatten, on the run discovern & ein wenig Austausch, dann war es auch schon 10 = Zeit für das vorabendlich verabredete Treffen. Weiter gings dann mit den E.C.Hi.'s (KenAWB hatte sich ins SPA abgesetzt, was wir fast so gut verstehen konnten, wie wir es beneideten ;D), ein wenig abseits der Innenstadt, zB zu einer Dose, die direkt neben Hochzeitsvorbereitungen lag & wo die späteren Cacher es sicher sehr viel schwerer gehabt haben; zu alten Wehr- & Kapellanlagen, mit recht interessenten, bis hin zu sehr fraglichen Dosen; nebst eines weiteren CacherPaares an einem verrückten Eichhörnchen vorbei (,welches die Nacht wohl in einer halb vollen Kaffeekanne verbracht hatte); über einge verschiedenen CacheTypen, bis in die Mittagszeit, wo sich unsere Wege dann vorerst wieder trennten.
Das Hildesheimer Duo fuhr zum MittagsMahl & ich versuchte, weitere CacheTypen zusammen zu bekommen, um am Ende 10 Stück an einem Tag zu haben. Diese Idee war von dem OrgaTeam in Vorfeld bereits geplant & für die meisten somit eins der leicht zu erreichenden Ziele (an diesem Tag), ich hatte in der Vergangenheit leider schon etwa die Hälfte der vorgesehnen (Cache)Varianten gefunden, musste also Umwege auf mich nehmen, um den (Cache)Typus anderwertig mit in den Tageszähler zu bekommen & hatte auch wenig Lust, mit 333+ Leuten von Logbuch zu Logbuch zu laufen (Team E.C.Hi. ging es ähnlich).
Das CITO & die Webcam haben wir dann in der Welle mit machen müssen & beim Whereigo habe ich mich etwas unsportlich, als die Hildesheimer schon die Hälfte fertig hatten, angeschlossen ... alles in allem erfolgreich, bin ich auf der TagesStrecke zwar einige Male ordentlich nass geworden, letztlich aber doch zufrieden beim Meet & Greet angekommen, wo KenAWB auch wieder zu uns stieß.
Nach dem einchecken waren wir alle recht froh, in dem ganzen Trubel ein wenig Ruhe, in Form eines kühlen Blonden & einer Bank zu finden, zumal wir bei der Anreise auf die LockAngebote einer örtlichen Dönerbude reingefallen waren, was uns doch ziemlich auf den Magen schlug ...
So ließen wir uns einige Stunden fest halten, tauschen Geschichten & trackables, notierten Codes & hielten die Kehlen feucht, bis die TagesGeschehnisse (auf jeden Fall bei mir) ihren Tribut zollten & der innere Kompass immer mehr auf eine Schlafgelegenheit deutete.
Ganz so idyllisch sollte es aber doch nicht ausgehen, denn als wir uns aufgerafft hatten, stellte ich fest, dass meinem Hinterrad ebenfalls die Puste ausgegangen war & es sich nicht mehr so einfach wieder aufpumpen lies, sondern wohl aus mindestens einem (letzten) Loch pfiff.
Das Resultat war, dass ich etwa alle 500m absteigen & wieder (& wieder & wieder) Luft nachfüllen musste. Schlimmer geht immer, so gesellte sich zu der unerwünschten Strapatze ein ordentlicher Regenguss, der mich veranlasste, auf direktem Wege zurück zum Hostel zu fahren, um wenigstens warm nächtigen zu können. ... (um nichts aus zu lassen ;D ...) Leider war die Straßenführung gegen mich - ich geriet auf eine starkt befahrene Piste, die verbunden mit der schlechten Sicht (durch starken Regen & Dunkelheit) & meinem Stop'n'GoHandicap, den Rückweg zu einem ziemlichem Abenteuer machte. Als ich dann klitschnass in das 12er Zimmer trat, in welchem ich das letzte freie Bett (des Hostels), diesmal nicht vergünstigt (= 12 €uronen, obwohl die NullStunde abermals weit hinter mir lag) bekam, konnte mich auch die olfaktorische BegrüßungsWelle nicht davon abhalten, direkt in die Federn zu sinken.
Erwacht bin ich wenige Stunden später in einem geschäftigen Hühnerstall, passte ein Schlupfloch im Bad besetzten ab & befand mich kurz danach, im sonnigen Sonntag.
Das FahrradProblem flickte ich genauso provisorisch, wie das Loch in meinem Magen & stand nur einen Augenblick später bereits im ersten LogBuch des Tages. Ganz im Sinne der VortagsPlanung visierte ich den TreffpunktCache an und wurde bereits erwartet, so dass die erste Rauchwolke des Tages mit uns gemeinsam den Mt.Kalk empor stieg.
Wenig später war es dann so weit: MEGAevent: GeoCoinFestival Europe (leider ist die offizielle HomePage des Events nicht mehr online, daher gehen alle Links direkt ins geocaching.com-Archiv) ... hei, welch ein Trubel & was für ein Glück, dass wir alles offizielle schon am Vortag geregelt hatten, denn die AnmeldeSchlangen schlängelten sich uns schon weit vor dem Gebäude entgegen.
So begann eine lange Liste mit tracking.nummern, begleitet durch zahlreiche verschiedenste Münzen, die zT schon weit vor mir Caches besucht hatten; ein paar SchnäppchenTische, wo ich mich nicht zurück halten konnte, viele Taler in einzelne Coins verwandeln zu lassen; weiterer interessanter Ideen- & Anekdotenaustausch, bis sich dann sehr viel schneller als erwartet, (wohl auch gefördert durch das flüssige VersorgungsAngebot in angenehmer Gesellschaft,) das Ende meiner Kräfte aufzeigte.
Im Hinterkopf eine grobe Topographie des Weges den ich noch zu bewältigen hatte, davor der Schlafentzug, welcher im Tal meiner Energiekurve ausgelassen mit einer kleinen Erkältung umhersprang & darüber der Schleier der Möglichkeiten, der die Realität so gerne vernebelt.
Wärend mein Blick so durch den Raum schweifte, dabei desinteressiert an allem vorbei sah, auf der Suche nach Anhaltspunkten für Löcher, die sich in der Luft so beruhigend aufs Anstarren auswirken, kam auch bei KenAWB & den E.C.Hi.s zur Sprache, dass der Sinn des baldigen Aufbruchs sich mit jeder verstreifenden Minute verstärkte.
So sammelten wir uns & unsere Sachen zusammen, drehen damit noch eine letzte Runde, beräucherten die letzten Minuten vor der Verabschiedung & trennten uns dann, um den Eigenanteil der gemeinsamen Pläne sicher nach Hause zu bringen.
Kaum 200m hinter der Location bot sich noch die Gelegenheit, am Ar*** & einges mehr zu loggen, danach ging es dann aber direkt zum Bhf. und begleitet von weiteren netten Bekanntschaften Richtung Heimat, wo wohlweislich mein Sofa bereits auf mich wartete ...
Angenehm auf eine besondere Art ist es gewesen. Retrospektiv bin ich auch nach wie vor froh über die kleine Gesellschaft (so vollkommen unterschiedlicher Menschen ... KenAWB(K.), E.C.Hi.(S.&M.), es war/ist mir eine Ehre !), welche ich in Köln ins Herz geschlossen habe und in dessen Rahmen wir danach schon einiges erlebt haben.
Die Unmengen an VerkaufsStänden & drängelnden Menschen (auf engem Raum) haben mich eher etwas abgeschreckt, aber ich war am Sonntag bereits zu ausgelaugt, um in dieser Masse unter zu gehen.
Ziemlich erfreut bin ich, 10 CacheTypen an einen Tag gefunden zu haben, vor allem, weil ich sie zu 70% fern des Stromes der eventiellen CacherFlut gefunden habe.
... ein sehr gelungener Abschluss der MEGAeventTour 2011, denn diesmal stand selbiges kaum im Vordergrund.
+ die letztlich discovertern trackales haben meine FundZahl weit überschritten & es wird einige Dosen dauern, bis ich DAS wieder aufgeholt habe. ;D
- (30.04.2012) 2 Bilder mit E.C.Hi. eingefügt (...Danke nach Hildesheim ;D)